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Die 5 besten Tipps gegen stinkende Sportbekleidung & Schweißgeruch

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Regelmäßig Sport zu treiben ist auf jeden Fall gesund. Wer allerdings mehrmals die Woche läuft oder ins Fitnessstudio geht, muss sich früher oder später mit unangenehmen Geruch auseinandersetzen. Vor allem Schweiß lässt die Klamotten recht stark riechen. Allerdings ist das vollkommen normal.
Die Frage hierbei lautet eher – was dagegen tun? Wir haben ein paar Tipps & Tricks, welche beim nächsten Workout definitiv helfen können. Mehr dazu erfährst Du im folgenden Ratgeber.

Tipps & Tricks gegen stinkende Sportbekleidung & Schweißgeruch

Schlecht riechende Laufsocken oder ein durchgeschwitztes Shirt fangen nicht sofort an zu intensiv zu riechen. Bakterien brauchen etwas Zeit, um sich auszubreiten und daher ist es kurz nach dem Training eher harmloser Schweißgeruch, der in der Sportkleidung. Dieser kann sich aber besonders bei wärmeren Temperaturen ins ein ziemliches Geruchsinferno verwandeln, wenn man nichts unternimmt. Es gilt also die Kleidung in umgehender Zeit dagegen zu schützen.

Dazu gibt es 5 einfache Tricks, die jeder von uns nachmachen kann. Kurz und knapp handelt es sich dabei um:

1. Kleidung trocknen lassen
Die erste Möglichkeit besteht im Trocknen der Kleidung. Hört sich auf den ersten Blick erstmal normal an, jedoch handelt es sich dabei um die erste Regel, die jeder verfolgen sollte. Leider ist das nur in den seltensten Fällen so. Deswegen empfehlen Experten auch das Aufhängen und Trocknen der feuchten Kleidung. Nicht einfach in der Sporttasche freudig müffeln lassen. Gleiches gilt für den Wäschekorb. Dort sollte sie nicht als Erstes zu finden sein.
Ohne frische Luft und zusammengeknüllt können sich in der Sportkleidung sogar Schimmel sowie Sporen bilden. Und die bleiben dann selbst nach der intensiven Reinigung in der Kleidung enthalten.

2. Hitze
Ein zweiter Tipp gegen nicht gut riechende Sportkleidung ist die Verwendung von Hitze. Denn genau das können Bakterien nicht leiden – hohe Temperaturen. Wer die Möglichkeit hat seine Sportsachen heiß zu waschen oder zu trocknen, sollte das auf jeden Fall in Betracht ziehen. Jedoch können davon nur unempfindliche Baumwolltextilien profitieren – bei den meisten Funktionstextilien funktioniert das nicht.

Denn bei modernen Textilfasern gilt eine Temperaturgrenze von etwa 30 Grad. Zudem darf sie nicht im Trockner gereinigt werden. Ansonsten werden die Fasern zerstört und somit das Outfit für das nächste Workout. Nähere Angaben hierzu finden sich in der Etikettbeschreibung. Etwas Essig & Zitronensaft kann allerdings nie schaden.

3. Sonne
Was viele vergessen, aber jedem frei zur Verfügung steht, ist das Sonnenlicht. Insbesondere im Frühling und Sommer eine große Hilfe. Doch wie kann deine Kleidung davon profitieren? Anstatt sie in den Trockner zu werfen, wie wäre es die Klamotten in der Sonne aufzuhängen. Das schont zum einen die Fasern und zum anderen spart es Energie. Wie bereits oben erwähnt hilft Hitze gegen die Bekämpfung von Bakterien und die Bildung von Schimmel.

4. Einweichen
Die nächste Variante wäre das Einweichen den Kleidung. So lässt sich beispielsweise die Sporttasche mit Essig einweichen. Es gibt jedoch noch andere Hausmittel. Hierzu braucht es nicht mehr als das erwähnte Essig sowie Wasser. Für eine ausreichend Wirkung wird ein Verhältnis von 1:4 empfohlen. Dann die Sporttasche für rund 30 Minuten mit dem Gemisch einweichen und anschließend direkt in die Waschmaschine. Mittlerweile gibt es aber ein paar Alternativen wie:

Auch wenn das Essig-Wasser-Gemisch nicht gut riecht, so erzielt es von allen die beste Wirkung. Weiterhin mit Abstand am günstigsten und jeder von uns hat die beiden Sachen zu Hause. Vorsicht ist bei der Nutzung von Waschpulver geboten. Im Falle von Bleichmittel sollten Hilfsmittel lieber außen vor gelassen werden.

5. Vollwaschmittel
Ganz am Schluss kannst du auf ein Vollwaschmittel in Pulverform zurückgreifen. Aber was genau macht diese Variante so einzigartig? Verglichen mit Colorwaschmittel kommen hier Bleiche zum Einsatz, die mehrere Vorteile mit sich bringen wie die Entfernung von Flecken und für unsere Sportwäsche aber vor allem interessant ist das Abtöten von Bakterien.

Doch Vorsicht. Das Ganze funktioniert erst dann, wenn eine Temperatur von 50 Grad erreicht wird. Darf die Kleidung bei maximal 30 Grad gewaschen werden, dann raten wir von diesem Vorhaben ab. Ansonsten werden Fasern beschädigt und somit die Kleidung. Als Alternative kannst du genauso etwas Flüssigbleiche zum Colorwaschmittel geben.

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Zusammenfassung
Seine Sportkleidung möglichst schnell zu trocken und zu reinigen ist Pflicht. Es verhindert unangenehme Gerüche, Bildung von Bakterien oder gar Schimmel. Zudem liebt jeder ein gut riechendes Shirt. Recht ähnlich verhält es sich da mit Sportbekleidung.
Speziell dort wird viel Schweiß erzeugt, der sich an den Textilien festsetzt. Nach längerer Zeit fängt es an unangenehm zu riechen. Diesem Phänomen kann aber entgegengewirkt werden. Das wären zum einen das Trocknen an der frischen Luft, Einweichen, Vollwaschpulver, Hitze und Nutzung der Sonne. Unter Berücksichtigung dieser Tipps wird auch dein nächstes Sportevent nicht unangenehm riechend enden.

Übrigens hatten wir auch schon die Experten von adidas gefragt, wie man Laufschuhe richtig reinigt. Hier kannst Du deren Tipps lesen.

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