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E-Bike Klapprad Ratgeber – worauf muss man beim Kauf eines E-Faltrad achten?

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Was ist eigentlich ein faltbares E-Bike?
Bei einem eBike Klapprad handelt es sich um ein zusammenklappbares Fahrrad, das mit einem Motor und einem Akku ausgestattet ist. Längere Strecken und Anstiege können so problemlos bewältigt werden. Heute sind eBike Klappräder nicht nur typische Senioren-Fahrzeuge, sondern erfreuen sich auch bei jungen Menschen großer Beliebtheit. Große Pluspunkte sind ihre Umweltfreundlichkeit sowie ihre Kompaktheit. So eignen sich ein E-Bike Faltrad für Ausflugsfahrten genauso wie für das tägliche Fitnesstraining und die Fahrt zur Arbeit.

Für wen sind eBike Klappräder geeignet?
E-Klappräder mit Motor und Akku eignen sich für alle Radfahrer, die umweltfreundlich und komfortabel reisen wollen. Ein eBike Klapprad lässt sich gut im Auto, Büro, der Wohnung oder Bus und Bahn verstauen und darf größtenteils in allen öffentlichen Verkehrsmitteln kostenfrei mitgenommen werden. Das Fahrgefühl kann mit dem größerer Elektro-Fahrräder durchaus mithalten. Elektrische Klappräder eignen sich somit für:

Vorteile und Nachteile von E-Bike Klapprädern

E-Bikes haben in den letzten Jahren das Radfahren enorm revolutioniert. Steigungen und das Fahren gegen starken Wind sind durch den Motor deutlich erleichtert worden und auch längere Distanzen sind nun einfacher per Fahrrad zurückzulegen. Nun erfreuen sich auch motorisierte Klappräder immer größerer Beliebtheit, vor allem bei Berufspendlern, denn sie sind kinderleicht zu transportieren und lassen sich beispielsweise auch einfacher in öffentlichen Verkehrsmitteln mitführen. In einigen Städten und Regionen muss man dafür nicht mal einen separaten Fahrschein lösen.
Dabei liegen die Vorteile auf der Hand, es gibt aber auch einige Nachteile, die aber der Freude am Fahren mit einem eBike Klapprad keinen Abbruch tun.

Vorteile eines E-Bike Klapprad

Nachteile eines E-Bike Klapprad

Welchen Akku braucht mein E-Bike Klapprad?

Wenn Du mehr in der Stadt unterwegs bist, reicht eine geringe Akku-Kapazität vollkommen aus. Die Strecken sind deutlich kürzer als auf dem Land und mittlerweile gibt es an jeder Ecke genügend Ladestationen. Herausnehmbare Akkus kannst Du entweder im Büro oder zu Hause aufladen. 

Anders sieht es aus, wenn Du längere Wegstrecken auf dem Land zurücklegen möchtest, beispielsweise wenn Du dort wohnst oder eine Radtour machen möchtest. Dann sollte Dein Akku eine größere Leistung haben. Zur besseren Orientierung geben wir Dir hier ein paar Werte an. Wir benutzen das Maß Watt-Stunde (Wh). Manche Hersteller geben die Akku-Leistung auch in Ampere-Stunden (Am) an.

Lebensdauer und Ladezeit der Akkus für ein E-Faltrad
Im Idealfall beträgt die Lebensdauer von Akkus 1.000 Ladezyklen. Dies entspricht einer Reichweite von insgesamt 80.000 km, also 80 km pro Ladung. Danach müssen sie ausgetauscht werden. Bei den meisten gängigen Modellen ist die Lebensdauer jedoch etwas kürzer und beträgt zwischen 500 und 700 Ladezyklen. Dabei ist zu beachten, dass die Ladekapazität nach etwa 500 Voll-Ladezyklen immer mehr abnimmt. 

Die Ladezeit beträgt bei neueren Modellen zwischen drei und acht Stunden. Das hängt von der jeweiligen Restladung und dem Ladegerät ab. Du kannst Deinen Akku jederzeit zwischendurch laden, allerdings zählt dies als Teil-Ladezyklus. Dein Klapprad hat generell eine längere Lebensdauer als ein Akku, weshalb Du beim Kauf unbedingt die Kosten für Ersatzakkus im Auge behalten solltest. Diese betragen je nach Modell zwischen 300 und 500 Euro.

Reichweite für ein E-Faltrad
Zwar wird die Reichweite von eBike Klapprädern von den Herstellern grundsätzlich angegeben, doch dies ist nur ein Richtwert, da die genaue Reichweite von unterschiedlichen Faktoren abhängig ist. Generell gilt: Je mehr Watt das Rad aufweist, umso höher ist die Reichweite. Folgende Faktoren spielen eine Rolle:

Die Antriebsarten bei einem E-Bike Klapprad

Beim Elektro-Klapprad wird zwischen verschiedenen Antriebsarten unterschieden. Grundsätzlich unterscheiden sie sich durch die Anbringung des Motors. So gibt es Räder mit Vorder- und Hinterradantrieb sowie Modelle mit Mittelmotor.

Vorderradmotor beim E-Bike Klapprad

Hierbei befindet sich der Motor an der Nabe des Vorderrads. Die Installation ist sehr einfach, und der Motor ist mit jedem Rücktritt und jeder Schaltung kompatibel. Zudem ist der Vorderradmotor die kostengünstigste Variante und kommt demnach bei preisgünstigen Rädern zum Einsatz. Du kannst auch Dein normales Fahrrad ganz einfach mit einem Vorderradmotor nachrüsten.

Vorteile

Nachteile

Hinterradantrieb beim E-Bike Klapprad

Der Hinterradantrieb ist an der Hinterradnabe des E-Bikes angebracht. Der Halt beim Fahren ist hier deutlich besser als beim Vorderradantrieb, sodass rasante Fahrweisen, Nässe und bergige Strecken keine großen Probleme bereiten. Allerdings ist aufgrund der Verkabelung für die Steuerung die Installation komplizierter als beim Vorderradmotor. Der Hinterradantrieb wird bei Fahrrädern mit 3-Gang Naben- oder Kettenschaltung eingesetzt.

Vorteile

Nachteile

Mittelmotor beim E-Bike Klapprad

Hierbei wird der Motor hinter dem Tretlager des Klapprads angebracht. So wird das Gewicht gleichmäßig verteilt. Akku und Antriebsblock liegen in der Regel in der Nähe des tiefliegenden Schwerpunkts, wodurch die Fahreigenschaften durch unvorteilhafte Gewichtsverteilung nicht negativ beeinflusst werden. Das gibt dem Klapprad ein optimales Fahrgefühl. Da der Motor im Rahmen angebracht werden muss, ist die Montage recht kompliziert. was zu hohen Produktionskosten führt. Aus diesem Grund musst Du für ein eBike Klapprad mit Mittelmotor tiefer in die Tasche greifen als bei den anderen Antriebsarten.

Vorteile

Nachteile

Wie schnell fährt ein eBike Klapprad?

Ein E-Bike mit Anfahrthilfe kann ohne Tretleistung 6 Kilometer pro Stunde erreichen, spezielle Pedelecs schaffen es sogar bis zu 20 km/h. Die maximale unterstützte Geschwindigkeit beläuft sich generell auf 25 km/h. Beim Überschreiten dieses Tempos schaltet sich die Motorkrafteinstellung automatisch ab. 

Rechtliche Bestimmungen für ein E-Bike Klapprad

Für Räder mit und ohne Anfahrthilfe bis 25 km/h bis 250 Watt:

Für S-Pedelecs bis 45 km/h bis 500 Watt

E-Bike kaufen beim Spezialisten

Wenn man sich ein E-Bike kaufen möchte, sollte man unbedingt zu einem spezialisierten E-Bike Fachhändler gehen und von günstigen Angeboten in Supermärkten oder Baumärkten absehen, die meist von unbekannten Herstellern aus China stammen. Die optimalste Variante ist natürlich, sich direkt vor Ort von einem Händler beraten zu lassen und auch verschiedene Modell zu testen.
Wer in Darmstadt wohnt kann zum Beispiel bei VanSprint auf mehr als 550 Quadratmetern Fläche eine gigantische Auswahl an sofort verfügbaren E-Bikes und E-Bike Klapprädern ausprobieren.
Aber auch online überzeugt VanSprint mit einer riesigen Auswahl und vor allem die einfache Navigation mit den vielen Filterfunktionen überzeugt. Denn so kann man trotz der riesigen Auswahl schnell das passende E-Bike finden.

Wie teuer ist ein eBike Klapprad und was kostet ein E-Faltrad?

Der Preis für ein elektrisches Klapprad richtet sich nach der Akku-Leistung, Akku-Qualität, Ausstattung und Qualität des Materials. Günstige Modelle sjnd bereits zu einem Preis von 300 Euro zu haben, für Modelle im hohen Preissegment musst Du schon mal bis zu 2.500 Euro auf den Tisch legen. 

Die 7 besten und bekanntesten Hersteller für eBike Klapprräder

Zu den bekanntesten Herstellern von eBike Klapprädern gehören:

Fazit zum Klapprad E-Bike
Ein eBike Klapprad ist ideal für Pendler, die einen Teil ihres Arbeitsweges mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegen und ihr Fahrrad mitnehmen möchten. Zusammengeklappt passt es prima in die Gepäckablage, und es ist einfach zu tragen, beispielsweise im Bahnhof. Im Büro oder in der Wohnung kannst Du es gut verstauen. Bei der Fahrt in den Urlaub passt es problemlos in den Kofferraum Deines Autos oder in Dein Wohnmobil. Je nach Antriebsart bietet es optimalen Fahrkomfort. Das Preisleistungsverhältnis ist größtenteils sehr gut. 

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