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GOVITAL ROW 710 – Rudergerät für Ästheten

GOVITAL ROW 710 Action

Ich finde die Idee, mir ein Cardiogerät in die eigenen vier Wände zu stellen ja durchaus reizvoll. Es gibt stichhaltige Pro-Argumente, aber auch ein paar Dinge, die mich bisher davon abgehalten haben. Dafür spricht natürlich, dass man unabhängig vom Wetter an seiner Fitness feilen kann und auch eher trainiert, wenn die Zeit mal knapper bemessen ist. Dagegen sprach bei mir bisher vor allem die Tatsache, dass ein Ergometer, Crosstrainer oder Laufband viel Platz einnimmt und natürlich favorisiert nicht jeder den Gym-Look für sein Zuhause. Und natürlich gehe ich am liebsten in der Natur laufen. Da kann mich auch kaum ein Wetter abhalten.

Nun liebäugele ich allerdings mit dem Rudergerät ROW 710 von GOVITAL. Denn Rudern ist eine nette Abwechslung zum Laufen, die eine andere Belastung darstellt. Rudern trainiert neben der Ausdauer auch Kraft, und realistisch betrachtet werde ich ohnehin eher selten zum Rudern auf einem See kommen. Beim CrossFit wird eh immer wieder mal gerudert und ich hätte nichts dagegen, mal etwas besser abzuschneiden.

Das Platz-Argument fällt bei meinem Objekt der Begierde auch weg, denn das ROW 710 lässt sich platzsparend hochstellen. In weiß gehalten ist es sogar recht dezent und erinnert mich so gar nicht an die überwiegend schwarzen Concept-2-Rudergeräte, die ich aus dem Fitnessstudio kenne.

Ausgesprochen gut gefällt mir auch das farbige und gut lesbare Display und die Auswahl an individuellen Programmen, mit denen das Trainingsziel bei entsprechender Disziplin bestimmt bald erreicht und nachverfolgt werden kann. Hier kommt der letzte Haken: Rund 1000 Euro muss man schon hinblättern. Bei regelmäßiger Nutzung aber wohl eine lohnenswerte Investition.

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