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Wellness mit Salz

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Immer mehr interessieren sich die Menschen für die heilenden Kräfte der Natur. Warum auf chemische Stoffe zurückgreifen, wenn wir doch auch natürlich etwas für Körper und Seele tun können? Schön vor Hunderten von Jahren setzten die Menschen auf die heilende Wirkung von Salz. Heute entdeckt die Wellness-Branche Salz immer mehr für sich wieder.

Jeder kennt den Effekt, wenn man am Meer steht. Nach ein paar Atemzügen in der salzigen Luft, fühlt man sich erfrischt und das Atmen fällt deutlich leichter. Dies liegt an den sogenannten Aerosolen. Diese winzigen Tröpfchen entstehen zum Beispiel bei der Gischt und können je nach Größe bis in die Lunge vordringen. Sie regen die Durchblutung der Schleimhäute an und Schadstoffe können besser abtransportiert werden. Behandlungen mit Aerosolen sind zum Beispiel auch bei Atemwegserkrankungen sehr förderlich.

Aber nicht nur im Innern des Körpers, sondern auch auf der Haut tut Salz gut. Ein Sole-Bad ab einem Salzgehalt von 5 bis 6 Prozent macht die Haut zart und weich und lindert zum Beispiel auch fettige Haut. Hauterkrankungen lassen sich ebenso bekämpfen. Als Alternative zum Bad werden hier häufig Sole-Packungen eingesetzt. Dabei wird gerne der sogenannte Laist, Schlick aus dem Salzbergwerk, verwendet. Dieser ist hochmineralisch und enthält alle Wirkstoffe der Sole. Dadurch wird die Durchblutung und der Stoffwechsel der Haut angeregt, die Haut erhält mehr Widerstandskraft und Elastizität.

Als Sole bezeichnet man übrigens Heilwasser, das einen Mindestsalzgehalt von 1,45% hat. Je höher der Salzgehalt ist, um so größer ist auch der Entspannungseffekt im Sole-Bad. Man wird vom Wasser durch den Auftrieb automatisch getragen und kann so mühelos loslassen. Die Muskulatur und damit auch der Geist entspannen sich automatisch.

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