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Auswirkungen von Sport auf das Sexualleben und die Potenz

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Wer hätte das gedacht? Sport ist nicht nur gut zur Vorbeugung von Krankheiten, zur Verbesserung der geistigen Leistungsfähigkeit und zur Kontrolle des Gewichtes, Sport ist auch hervorragend geeignet, um dem Sexualleben neuen Schwung zu geben und sogar die Potenz zu steigern.

Kennen Sie das nicht auch: Nach einem Besuch in der Muckibude schauen Sie in den Spiegel und denken: „Wow, wer ist der gutaussehende Kerl denn?“. Und genau da fängt alles an. Durch die sportlichen Erfolge fühlen Sie sich einfach besser, Sie bekommen mehr Selbstvertrauen und Sicherheit. Und diese positiven Eigenschaften nehmen Sie dann auch mit ins Schlafzimmer.

Wer sich gut fühlt, wer zufrieden mit sich ist und sich attraktiv findet, tritt vollkommen anders auf, sowohl sich selbst gegenüber, als auch gegenüber der Partnerin. Eine Studie unter dem Titel „Enhanced sexual behaviour in exercising men“ fand heraus, dass bei den Männern, die regelmäßige sportliche Übungen machen, die sexuelle Aktivität signifikant höher lag und dass je mehr ein Mann trainierte, desto stärker beeinflusste das seine sexuelle Aktivität positiv.

Aber woran liegt das? Wieso hat Sport einen positiven Einfluss auf unser Sexualleben und selbst die Potenz? Schauen wir uns dazu einige faszinierende Zusammenhänge an.

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Sport kann Stress abbauen

Durch Sport werden einerseits Endorphine freigesetzt und andererseits der Cortisolspiegel gesenkt. Ein hohes Level an Cortisol verringert das sexuelle Verlangen. Insgesamt dient Sport dem Stressabbau. In der Kombination mit der Freisetzung von Glückshormonen und der Reduzierung von Cortisol kann Sport wahre Wunder vollbringen und das Sexualleben (wieder) auf volle Fahrt bringen.

Sport verbessert die Durchblutung

Insbesondere durch Ausdauersportarten kommt die Durchblutung des gesamten Körpers so richtig in Schwung. Eine gute Durchblutung spielt eine Schlüsselrolle beim Sex. Und hierbei ist nicht nur die Durchblutung des Penis gemeint, sondern auch die erhöhte Sauerstoffversorgung von Muskeln, Nerven und Gehirn.

Im Zusammenspiel leisten all diese Bereiche einen wichtigen Beitrag zu einem erfüllten Sexualleben.

Sport macht den Körper stärker und flexibler
Sex kann körperlich durchaus sehr anstrengend sein. Wenn Sie einen durch Sport gestärkten Körper haben, wird Ihnen das bei der Leistungsfähigkeit im Bett gute Dienste leisten. Übungen zur Stärkung der Flexibilität, wie zum Beispiel Yoga, geben Ihnen mehr Möglichkeiten und damit auch mehr Selbstbewusstsein beim Sex. Dies ist insgesamt förderlich und lässt Sie Stress und Sorgen außen vor lassen. Und das Ausprobieren neuer Positionen und Techniken im Bett hält Sie jung und das Liebesleben lebhaft und interessant.

Sport hilft bei Übergewicht

Übergewicht ist einer der Gründe für eine erektile Dysfunktion. Durch sportliche Aktivitäten können Sie Gewicht verlieren, Ihren allgemeinen körperlichen Zustand verbessern, Ihre Gesundheit fördern, Ihre Blutgefäße und Gelenke entlasten und so am Ende für die Reduzierung der Gründe sorgen, die zu der erektilen Dysfunktion ursprünglich führten. Dies haben Studien im Übrigen eindeutig belegt.

Ja, wo laufen Sie denn
Die berühmte Harvard Medical School veröffentlichte eine Studie mit mehreren Tausend Männern über 50 Jahren. Die Studie zeigte, dass bei Männern, die täglich mindestens 200 kcal verbrennen – was schnellem Gehen über rund 3 km entspricht – das Risiko für erektile Dysfunktion um 30% sinkt.

Eine Erektion ist ein komplexer Vorgang, bei dem es auf das richtige Verhältnis von Blutzufluss und Blutabfluss und eine perfekte Regulation geht. Eine gesunde Durchblutung durch regelmäßiges Laufen wird hierbei sehr hilfreich sein.

Gewichtheben bringt Testosteron in Wallung
Wie es aussieht, werden besonders beim Gewichtheben größere Mengen des männlichen Sexualhormons Testosteron ausgeschüttet. Zehn Wiederholungen mit nicht zu großen Gewichten sind bei mehreren Sätzen genau das richtige Maß. Denn es geht ja nicht darum, sich vollkommen zu verausgaben und am Ende müde zu sein, es geht darum den Körper zu stärken.

Zu viel Sport hat einen negativen Einfluss auf die Libido
Wie bei so vielem im Leben, kommt es auch beim Sporttreiben auf die richtige Balance an. Zu viel Sport hat laut einer Studie, die in Medicine & Science in Sports & Exercise veröffentlicht wurde, eher einen ermüdenden, wenig zu Sex motivierten Effekt. Das Muster war sehr deutlich: Männer, die mäßig und leicht trainierten, hatten einen deutlich gesteigerte Libido im Vergleich zu Männern, die lange und intensiv trainierten. Letztere waren zwar glücklich, aber auch erschöpft und wollten lieber entspannen, als Sex zu haben.

Fazit
Sport ist ausgesprochen gut für ein erfülltes Sexualleben. Sportliche Aktivität fördert die Durchblutung, kann Glückshormone freisetzen, Stress reduzieren, Depressionen und Übergewicht vorbeugen und die Gelenkigkeit und die körperliche Stärke verbessern. All das sind die besten Voraussetzungen für mehr Lustgefühl, eine bessere Erektionsfähigkeit und damit mehr Spaß im Bett.

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