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Dunkle Schokolade im Test: Nur die wenigsten werden fair produziert

kinderschokolade

Besonders zur Weihnachtszeit greifen fast alle Deutschen wieder häufiger zu schokoladigen Köstlichkeiten. Wer auf seine Gesundheit und seine Linie achten möchte, entscheidet sich nicht selten für dunkle Schokolade. Dies ist an sich auch richtig, jedoch zählt neben der reinen Qualität natürlich auch die Herkunft des Kakaos.

„Öko-Test“ hat daher 25 Schokoladen auf die Bedingungen bei der Kakaoproduktion hin untersucht. Am Ende wurden nur sechs der 25 Schokoladen als fair bezeichnet, wofür sie kein eigenes Siegel brauchten, sondern vom Hersteller gewisse Kriterien eingehalten werden musste, wie die Vermeidung von Kinderarbeit, spezielle Projekte zur Förderung der Kakaobauern und die Zahlung eines Mindestpreises.

Gründe für Hungerlöhne und Kinderarbeit auf Kakaoplantagen sind in der Regel die starken Schwankungen an der Börse, die den Kakaobauern ihre Existenzgrundlage nehmen. Daher sollte man nur zu Schokoladen greifen, deren Hersteller den Bauern einen Mindestpreis zahlt, der unabhängig von Börsenspekulationen ist. Dies lässt sich an Siegeln wie dem Fairtrade-Siegel erkennen, aber auch an bestimmten Projekten, für die sich die Unternehmen engagieren. Überzeugen konnten die Experten von „Öko-Test“ am Ende unter anderem die dunklen Schokoladen von Gepa, Tegut und Rewe Bio.

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