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Ist Lauftraining mit Gewichten gesund? 4 Gründe für das Joggen mit Zusatzgewicht

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Ernährung und Fitness werden in der Gesellschaft immer wichtiger. Mittlerweile gibt es viele unterschiedliche Wege, sich fit zu halten. Beim Joggen seid Ihr an der frischen Luft und könnt etwas für Eure Fitness tun. Doch was tun, wenn man einen besonderen Trainingreiz setzen möchte, weil das Joggen langweilig wird?
Um die Intensität beim Laufen zu erhöhen, gibt es auch verschiedene Arten von Gewichten, die zusätzlich beim Lauftraining genutzt werden können. In diesem Artikel geht es um das Lauftraining mit Gewichten, verschiedene Methoden und welche Vorteile es für die Gesundheit und den Muskelaufbau hat.

Welche Vorteile hat Lauftraining mit Gewichten?

Joggen hilft Euch nicht nur, um Fett zu verbrennen, sondern hat auch positive Auswirkungen auf das menschliche Herz-Kreislauf-System. Einige dieser Effekte lassen sich beim Laufen mit Gewichten noch verstärken. Manche Ärzte raten allerdingst vom Laufen mit Gewichten ab. Es ist daher wichtig, dass Ihr die Trainingsmethoden richtig anwendet und ausführt, um mögliche Verletzungen zu vermeiden. Aber nun zu den Vorteilen vom Joggen mit Gewichten.

Verschiedene Trainingsmethoden für das Joggen mit Gewichten

Nachdem wir die einzelnen Vorteile von Lauftraining mit Gewichten erläutert haben, werden in diesem Abschnitt die verschiedenen Trainingsmethoden und Einheiten näher beschrieben. Gewichte beim Lauftraining eignen sich vor allem für Kurzstrecken und sind für Langstrecken eher weniger geeignet. 
Ihr könnt das Lauftraining mit Gewichten optimal in ein Intervall-Training einbinden. Tempoläufe, bei denen Ihr auf kurzer Distanz nach und nach das Tempo erhöht, eignen sich auch als Trainingsmethode.
Sehr beliebt sind auch kleine Anstiege oder Hügel, bei denen Ihr mit den Gewichten am Körper den Berg hoch laufen müsst.
Strides sind auch sehr beliebt. Bei Strides handelt es sich um eine Art Intervall-Lauf. Nach einer bestimmten Strecke (meistens 100 m), erholt Ihr Euch für eine Minute. Die 100 m sollten in 20 bis 30 Sekunden gelaufen werden. Wiederholt die Strecke, bis Ihr ausgepowert seid. Ihr könnt die Strecke von 100 m auch auf 200 oder 400 m verlängern. Als Anfänger ist es jedoch empfehlenswert, mit einer kürzeren Strecke zu starten.

Beim Lauftraining mit Gewichten spielt auch die Art des Gewichts eine wichtige Rolle. Die Platzierung der einzelnen Gewichte am Körper hat Auswirkungen auf das Training und die Belastung. Um die Muskulatur am Oberkörper oder den Core-Bereich zu stärken, solltet Ihr Gewichte an den Handgelenken oder eine Gewichtsweste nutzen. Die Gewichte sollten immer zu Eurem Trainingsplan und Körpergewicht passen. Zu schwere Gewichte könnten sich negativ auf die Sehnen und Muskeln auswirken, wenn diese noch nicht ausreichend trainiert sind.
Handgelenkgewichte von einem oder zwei Kilogramm sind vollkommen ausreichend für eine intensive Laufeinheit. Mit Gewichten an den Knöcheln könnt Ihr Eure Beine und den Po effektiv trainieren. Neben der Höhe des Gewichts solltet Ihr auch immer auf die Distanz der Strecke achten. 

Welche Gewichte gibt es für das Lauftraining?

Beim Lauftraining könnt Ihr Euch zwischen verschiedenen Arten von Gewichten entscheiden:

Worauf muss man beim Joggen mit Gewichten besonders achten?

Das Lauftraining mit Gewichten kann Euer Training in verschiedenen Bereichen verbessern und aufwerten. Es ist jedoch sehr wichtig, dass Ihr einige Punkte beachtet, um Verletzungen oder andere Probleme zu vermeiden:

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