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Jabra Sport Coach Wireless Bluetooth Kopfhörer im Test

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Ich habe mal wieder ein paar Neuigkeiten für Euch ausprobiert. Wahrscheinlich kennen einige von Euch die Firma Jabra schon länger, denn Jabra ist vor allem für Headsets und Freisprechanlagen bekannt – und so wollte ich schon 2008 immer unbedingt das Dog Tag von Jabra haben. Jetzt geht es bei mir aber vor allem um das Thema Sport und deswegen habe ich mir den neuen Jabra Sport Coach für einen Test besorgt und möchte Euch meine Erfahrungen damit in diesem Testbericht vorstellen.

Beim Jabra Sport Coach handelt es sich um einen kabellosen Sportkopfhörer, der mittels Bluetooth mit Eurem Smartphone gekoppelt werden kann und damit zum einen Musik und Telefonie kabellos ermöglicht. Zum anderen ist der Jabra Sport Coach aber, wie der Name schon sagt mit einem Coaching-Programm ausgestattet, daß Ihr auf Euer Smartphone laden könnt und so verschiedene Fitness-Trainings, spezielle Lauftrainings oder auch Leistungsdiagnosen durchführen könnt – doch dazu später mehr.

Der Jabra Sport Coach wiegt gerade einmal 16 Gramm und ist damit wunderbar leicht. Da es sich um einen Kopfhörer handelt, der speziell für Crossfit und andere intensive Sporteinheiten entwickelt wurde, kann man die Passform auch komplett individuell anpassen, so wie ich es noch bei keinem anderen Kopfhörersystem erlebt habe. Beim Jabra Sport Coach gibt es nämlich jeweils drei unterschiedlich große Aufsätze, sowohl für das Innenohr, als auch für die Ohrmuschel. Damit ist dann nicht nur der Sound perfekt, sondern auch der Sitz und Halt im Ohr. Auch mit heftigstem Headbangen ist der Sport Coach nicht aus dem Ohr zu bekommen.

Was ich richtig praktisch finde, ist daß man den Kopfhörer mit seinem Smartphone koppeln kann und dann sämtliche Funktionen des Smartphones unterstützt werden. Man kann also mit dem Kopfhörer auch normal telefonieren, Musik hören und sogar skypen. Ich benutze den Sport Coach daher nicht nur zum Sport machen, sondern auch viel im Büro zum telefonieren und skypen, weil der Sound sehr gut ist und man sich so bequem kabellos damit bewegen kann. Der Akku hält offiziell bis zu zehn Tage im Stand-By und bis zu 5,5 Stunden im Dauergesprächsbetrieb – ich habe es nie geschafft den Akku beim Sport plattzumachen, insofern ist diese Akkuleistung für mich perfekt. Was ich ein bisschen schade finde, ist daß ich den Kopfhörer nicht mit meinem MacBook koppeln konnte – zumindest habe ich es nicht geschafft. Dafür arbeitet der Jabra Sport Coach aber auch mit anderen Sport Apps, wie Runkeeper, Strava, Runtastic, MapMyFitness und Endomondo zusammen, so daß man sein Training auch weiterhin mit seiner bewährten App absolvieren kann.

Die Reichweite des Kopfhörers bzw. der Bluetooth-Verbindung liegt bei rund zehn Metern, was besonders für das Fitness-Training praktisch ist, da man sein Smartphone einfach irgendwo ablegen kann, während man mit Freihanteln arbeitet. Ich habe den Jabra Sport Coach beim Lauftraining getestet und beim Fitnesstraining. Beim Laufen kann man über die App bestimmte Ziele eintrainieren, die man für die Einheit erreichen will, wie beispielsweise eine bestimmte Entfernung, Trainingsdauer oder den Kalorienverbrauch. Aber auch ein Zieltempo lässt sich eingeben, so daß man während des Trainings Sprachhinweise bekommt, wenn man zu schnell oder zu langsam läuft. Es lassen sich auch Intervall-Trainingseinheiten einprogrammieren, wobei ich damit ein wenig Schwierigkeiten hatte – Männer lesen ja aber auch aud Prinzip keine Anleitung.

Spannend fand ich auch den Cooper Test, mit dem man seine Fitness testen kann, in dem man versucht innerhalb von 12 Minuten so weit zu laufen, wie möglich. Mit knapp 2.800m bin ich für meine Altersgruppe eigentlich ganz gut unterwegs gewesen, und ohne meine leichte Erkältung hätte ich vielleicht auch noch mehr als 3.000m geschafft, aber „hätte“ zählt ja bekanntlich nicht.

Während des Trainings sitzt der Kopfhörer wie gesagt wunderbar fest im Ohr und man kann die Lautstärke der Musik und der Spachhinweise auch einzeln einstellen, so daß man genau das angenehme Niveau findet. Die Hinweise die man auf dem Display während des Trainings bekommt, aber auch die Sprachhinweise zum Trainingsverlauf kann man extrem gut einstellen. Man kann jeden Wert, der angesagt werden soll oder eben nicht, einfach aktivieren oder deaktivieren und auch den Zeitpunkt der Ansage auswählen, beispielsweise alle zwei Kilometer. Etwas merkwürdig finde ich die Sharing-Funktion, da bei Jabra dann eine Karte vom Lauf und ein Foto (falls man eins gemacht hat) geshared wird in einem nicht gerade für Facebook oder Instagram optimierten Format – aber das kann man ja vielleicht mit Updates noch verbessern. Da ich zusätzlich auch mit meiner TomTom Cardio Multisport tracke, und es von dort an alle anderen Apps und Dienste, wie Strava, Nike Running, Runkeeper etc. verteile, ist die Funktion auch nicht so wichtig für mich. Was jedoch wichtig ist, ist der Boost, den man beim Laufen vom richtigen Soundtrack bekommt. Ich war mit Skrillex beim Intervalltraining unterwegs und das macht einfach mehr Spaß, wenn man sich mit dem richtigen Sound quält, gerade wenn man allein trainiert und sich nicht mit seinen Trainingspartnern pushen kann.

Den Namen Sport Coach trägt der Kopfhörer ja nicht zum Spaß und so habe ich auch einige der Workouts ausprobiert, die schon in der Jabra Sport Life App eingespeichert sind. Derzeit gibt es dort im Bereich Cross-Training die Workouts CardiCore, TakeOff, BellyBurn, PushPerfection und MadCore und Namen lassen eigentlich schon erahnen, wo jeweils der Trainingsschwerpunkt liegt. Vor dem Workout kann man sich eine Kurzbeschreibung der im jeweiligen Programm vorkommenden Übungen ansehen, die Anzahl der Durchgänge ändern und auch die Pausenzeit zwischen den Stationen anpassen, wenn es mehr oder weniger intensiv werden soll. Wärend des Trainings bekommt man dann per Sprachbefehl immer rechtzeitig die Infos zum nächsten Trainingsschritt, während im Display eine Grafik die Übung und die zu abolvierende Zeit bzw. die Wiederholungen anzeigt. Kurz vor dem Wechsel in die nächste Übung wird dann auch schon vorgewarnt, was als nächstes auf dem Programm steht und wie diese Übung auszuführen ist. Das Training kann natürlich auch wieder entsprechend mit Musik unterlegt werden, was dann zusätzlich pusht.

 

Der Jabra Sport Coach ist logischer Weise extrem Schweiß- und witterungsbeständig und stoßfest, sogar nach US-Militärstandards, weshalb man sich auch keine Sorgen machen muss, wenn man bei intensiveren Trainingseinheiten etwas schwitzt. Ob man da jetzt unbedingt eine Hantel drauf fallen lassen muss, weiß ich nicht – gebt mir doch Bescheid, wenn Ihr das mit Eurem Sport Coach getestet habt. :-)

Als Fazit bin ich wirklich überrascht, wie gut mir der Jabra Sport Coach gefällt. Die Verarbeitung, Passform und die technischen Details sind super und gerade, daß ich den Kopfhörer auch für meine Skype-Calls im Office verwenden kann, ist toll. Gerade die angeleiteten Workouts machen viel Spaß und geben mir den kleinen Arschtritt, den ich einfach brauche, wenn ich allein zu Hause trainiere. Außerdem kann man mit der Kombination aus Workoutanleitung auf dem Display und der Musik und den Audioanweisungen vom eingebauten Personal Trainer wirklich gut zu Hause trainieren – einfach Yogamatte und Handtuch raus und los!

Neben dem Laufen und den Workouts, kann man mit dem Jabra Sport Coach übrigens auch Radfahren, Wandern, Skaten, Skifahren und Laufbandtraining aufzeichnen und sich auch eigene Aktivitäten anlegen und diese dann aufzeichnen, falls man Tischtennis oder Feldhockey spielt. Der Jabra Sport Coach kostet 149,99€ und ist in mit blauen, gelben oder roten EarGel Sets unter anderem bei Jabra.com zu bekommen.

Alternativ habt Ihr die Möglichkeit jetzt einen Jabra Sport Coach zu gewinnen!

Und so könnt Ihr den Jabra Sport Coach gewinnen:
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Wenn Du das Gewinnspiel bekannter machst, in dem Du den Gewinnspiel-Tweet retweetest oder bei Google +1 gibst oder bei Pinterest repinnst oder das Instagram-Foto repostest, erhältst Du für jede dieser Aktivitäten ein zusätzliches Los, daß die Gewinnwahrscheinlichkeit erhöht. Der Gewinner bzw. die Gewinnerin wird am 14. November 2015 um 18.00 Uhr per Zufallsprinzip ermittelt und schriftlich und per Facebook informiert. Dann startet auch die nächste Runde des Gewinnspiels mit einem neuen Gewinn! Viel Glück!

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