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Mizuno Wave Rider 20 im Test. Erfahrungen mit dem Jubiläums-Laufschuh

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Der Wave Rider von Mizuno hört zu den absoluten Klassikern unter den Laufschuhen, der im Läuferleben eigentlich mindestens einmal an jeden Läuferschuh gehört. Und auch auf meiner Laufschuh-Testliste ist der Wave Rider schon mit den Modellen 17 und 18 vertreten und nachdem ich das Modell 19 ausgelassen habe, habe ich das Jubiläumsmodell anlässlich des zwanzigsten Jahrestages des Mizuno Wave Rider wieder für einen Test und Erfahrungsbericht ausprobiert.

Um es gleich vorwegzunehmen. Der japanische Laufschuh-Klassiker macht auch in der überarbeiteten und weiter verbesserten Variante keine Sperenzien, sondern zeigt sich als verlässlicher, breit einsetzbarer Laufpartner. Wie auch schon bei den Vorgängermodellen bleibt der „anziehen, loslaufen und wohlfühlen“ Effekt auch beim Wave Rider 20 erhalten. Man zieht den Schuh an und kann sofort loslaufen und es fühlt sich sofort alles normal an und man vergisst schnell, daß man mit einem neuen Schuh unterwegs ist. Nichts drückt oder ist komisch oder irgendwie ungewohnt.

WAVE RIDER 20 Road Running Neutral

Das Obermaterial besteht aus mehrlagigem Meshgewebe, daß im Zehenbereich mit einer Gummierung versehen wurde und auch im Bereich der Schnürsenkel mit Gummi-Textilbahnen verstärkt wurde. Das DynamotionFit Material hat zusätzlich am Hacken eine Metall-Applikation mit dem Wave-Rider 20 Schriftzug und beim Wave Rider 20 ist auch das Mizuno-Logo sehr schön mit gummiertem, plastischen und schwarz glänzenden Material auf die Seiten aufgebracht worden. Im Hacken sorgt eine stabile Fersenkappe für zusätzlichen Halt. Wie schon bei den Vorgängermodellen fühlt man sich sofort wohl im Wave Rider und die optimale Balance aus Support und Bewegungsspielraum ist beim Wave Rider 20 wieder gewährleistet.

Die größte Neuerung beim Mizuno Wave Rider 20 ist die komplett neu konstruierte Mizuno Cloud Wave, die unter anderem zum angenehm leichten Gewicht von nur 290 Gramm beim Herrenmodell und 245 Gramm beim Damenmodell führt. Die bewährte Kombination von U4ic und U4icX in der Zwischensohle sorgt für eine komfortable Dämpfung und einen sehr harmonischen Gesamteindruck.

WAVE RIDER 20 Road Running Neutral

Die Sprengung liegt bei 12/24mm und dämpft dabei im Fersenbereich ordentlich, lässt gleichzeitig im Bereich des Vorderfußes aber noch ein Gefühl für den Untergrund zu, was ich persönlich sehr schätze. Der zweite Vorteil neben dem sehr natürlichen Tragegefühl ist die Vielseitigkeit des Wave Rider 20. Durch das tolle Gefühl auf dem Vorderfuß und das recht niedrige Gewicht, ist der Schuh für schnellere Straßenläufe ein toller Trainingspartner und kommt aber auch mit groberem Untergrund bei Waldläufen gut zurecht. Die etwas üppigere Dämpfung im Fersenbereich macht den Wave Rider 20 aber auch zu einem Kandidaten für ambitioniertere, längere Läufe im Bereich Halbmarathon oder sogar zur vollen Marathondistanz. Für schnellere Rennen über 10km oder darunter würde ich persönlich ein noch agressiveres Schuhmodell wählen, aber im Training, insbesondere für meine schnelleren Longruns wird der neue Mizuno Wave Rider 20 mich auch weiterhin oft begleiten.

Als Fazit aus meinem Test sind meine Erfahrungen mit dem Wave Rider 20 durchweg positiv und das es keine Überraschungen beim Jubiläumsmodell gibt, ist durchaus als Kompliment zu verstehen. Denn Mizuno hat es geschafft die vielen guten Eigenschaften aus der Vergangenheit beizubehalten und sanft zu verbessern, so daß der Wave Rider 20 wirklich der beste Wave Rider geworden ist, den ich bisher getestet habe.

Mehr Informationen zum Wave Rider 20 und zu den Bezugsquellen gibt es auf der Mizuno Homepage.

WAVE RIDER 20 (W) Road Running Neutral

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