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Depression: Viel Schlaf kann Krankheit verschlimmern

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Aktuelle Zahlen der Deutschen Rentenversicherung belegen erneut, dass psychische Erkrankungen wie Depressionen auf dem Vormarsch sind. Inzwischen gelten sie sogar als Hauptgrund, warum Menschen vorzeitig in den Ruhestand gehen. Oft rät man Depressiven lapidar, dass sie sich mehr Schlaf oder einen schönen Urlaub gönnen sollen, doch dies kann die Situation oft sogar verschlimmern.

Depressionen oder auch Burnout sind in der Regel nicht alleine auf zu viel Stress zurückzuführen, denn hier summieren sich Faktoren wie private Probleme oder sogar gar kein Privatleben mehr. Der Weg in die Krankheit ist daher meist ein schleichender Prozess, auf dessen Symptome man früh genug achten sollte.

Viel Schlafen kann die Situation der Antriebslosigkeit und das Gefühl nichts mehr auf die Reihe zu bekommen, nur noch verstärken. So wird in manchen Behandlungsformen auch eine Schlafentzugstherapie eingesetzt. Ähnlich sieht es mit dem Urlaub aus. Das eigentlich schöne Ereignis kann Gefühle wie Einsamkeit in der Fremde noch intensiver machen. Erste Anzeichen sollte man auf keinen Fall ignorieren, sondern möglichst bald einen Arzt aufsuchen bzw. sich Hilfe bei Angehörigen und Freunden suchen.

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