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Greenpeace bewegt Sportartikel-Hersteller in Sachen Chemie zum Umdenken

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In den vergangenen Wochen hatte die Umweltschutzorganisation Greenpeace immer wieder in einer groß angelegten Aktion darauf aufmerksam gemacht, dass Sportartikel-Hersteller bei der Produktion giftige Chemikalien verwenden, die unter anderem die Flüsse der asiatischen Produktionsstandorte schwer verseuchen.

In der vergangenen Woche präsentierte die Organisation dann Testergebnisse, bei denen in 52 von 78 getesteten Sportartikeln Rückstände giftiger Stoffe zu finden waren. Darunter befanden sich auch einige namhafte Hersteller. Die drei großen Konzerne Adidas, Nike und Puma reagierten sofort und kündigten an, an Lösungsansätzen zu arbeiten.

Adidas ist nun der erste Hersteller, der konkreter wird: Man wolle bis zum Jahr 2020 gefährliche Chemikalien aus dem Herstellungsprozess verbannen. Greenpeace wertete dies als ein positives Zeichen, vor allem für die Menschen in Asien. Auch Puma und Nike wollen dabei genau wie Adidas mit Greenpeace zusammenarbeiten. Ähnliches haben nun auch große Marken wie G-Star, Lacoste, Raw, Li Ning und Uniqlo verkündet.

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