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Reinhold Messner: Kritik an „Massentourismus“ beim Bergsteigen

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In der letzten Zeit hörte man immer wieder von tragischen Unglücken von Bergsteigern wie zuletzt zum Beispiel im Montblanc-Massiv. In diesem Zusammenhang wurde auch in den Medien eine Art „Massentourismus“ von Bergsteigern diskutiert, denn schon längst wagen sich Tausende von Menschen jährlich auf die höchsten Gipfel dieser Welt und überschätzen sich dabei leider viel zu oft.

Dieser Meinung ist auch die Bergsteiger-Legende Reinhold Messner. Dieser hat nun in einem Interview im Deutschlandradio Kultur diesen Trend scharf kritisiert. Bevor man sich an solche Projekte wage, benötige es eines langen Lernprozesses. Es gehe nicht nur um das Bergsteigen, sondern vor allem um die Erfahrungen mit der Natur.

Eine Kletterhalle sei nicht mit einem echten Berg zu vergleichen. Fehler in Zusammenhang Mensch und Berg mache immer nur der Mensch, denn die Natur könne keine Fehler machen. Sie sei alle Tage neu und kreativ. Hoffen wir, dass durch die aktuellen Diskussionen sich etwas im Bergsport bewegt…

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