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Sport-Mythos: Joggen auf Waldboden ist gesünder als Laufen auf der Straße

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Bewegung ist gesund, Bewegung soll Spaß machen, doch immer wieder gibt es Menschen, die aus Sport auch eine Wissenschaft machen müssen. So kursieren etliche angebliche Regeln und Mythen rund um das Thema Fitness, die leider nicht immer stimmen. Mit einigen von ihnen räumen wir an dieser Stelle immer mal wieder auf.

Heute haben wir uns gefragt, ob das Laufen auf Waldboden wirklich viel gesünder ist als das laufen auf Asphalt. Dabei lassen wir mal außer Acht, dass man im Wald natürlich an der frischen Luft ist und nicht neben stinkendem Verkehr läuft. Wir widmen uns vielmehr der Frage, wie schonend das Laufen für die Gelenke ist.

Die Annahme mancher lautet, dass der harte Asphalt die Gelenke besonders beansprucht, was bei weichem Waldboden nicht der Fall ist. Dabei lässt man jedoch außer Acht, dass der Boden im Wald leider nicht eben ist. Es gibt Furchen, Steine und Wurzeln, die aus dem Boden ragen. Der Rücken und auch die Gelenke profitieren also nicht wirklich von diesem unebenen Laufen. Die Verletzungsgefahr ist dabei zudem höher, da wir leichter umknicken oder ausrutschen können. Am Ende muss man wohl wie immer einfach sehen, mit was man als Hobby-Sportler (!) am besten zurecht kommt.

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