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Massagepistole im Test: 2 Modelle im Direktvergleich

Ist eine Massagepistole sinnvoll? Der Sinn und Zweck der Massagepistole

Besonders in den USA werden Massagepistolen bereits seit längerem verwendet, wo sie vor allem bei Heilpraktikern, Physiotherapeuten oder Fitness- und Ausdauersportlern eingesetzt werden. Diese dienen der Behandlung von Verspannungen, Muskelkater und Rückenschmerzen.
Seit einiger Zeit werden die Massagepistolen auch in Deutschland immer beliebter und es gibt unglaublich viele Hersteller und Modelle von Massagepistolen auf dem Markt. Da es auch noch keinen Bericht von Stiftung Warentest und anderen Prüfinstituten gibt, fällt es potentiellen Käufern deshalb nicht leicht, alle Geräte, die angeboten werden im Blick zu haben und zu vergleichen, damit sie das für sie geeignete Gerät finden können. Doch es gibt einige Kriterien, die man beim Kauf einer Massagepistole beachten sollte.

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Anwendung der Massagepistole
Die Handmassagegeräte, die unterschiedliche Aufsätze haben, werden mithilfe eines Akkus elektrisch betrieben. Aufgrund dieser Aufsätze besteht für Dich nicht nur die Möglichkeit einer optimalen Behandlung großer Muskelpartien wie der Brust, des Rückens und der Oberschenkel, sondern auch kleinerer Muskeln wie der Waden, der Schulterblätter und der Wirbelsäule.
Da die Massagepistolen mit Stößen arbeiten, die schnell, kraftvoll und direkt sind, kann es Dir gelingen, auf ganz bestimmte Muskelgruppen sowie Körperregionen Druck auszuüben. Dadurch findet bei den Körperpartien, die behandelt werden, eine Tiefenmassage statt. Die Tiefenmassage zielt auf die Lösung tiefsitzender Gewebs- und Muskelprobleme ab. Auch bewirkt man durch diese, dass die Regenerationszeit des Muskels vor und nach intensiven Trainingseinheiten verkürzt wird. Auch ist mit Hilfe der Massagepistole die Behandlung von verdrehten und verklebten Faszien, die oftmals leidige Rückenschmerzen zur Folge haben, möglich.
Letztlich ist auch die Verbesserung Deiner Mobilität aufgrund der Verwendung einer Massagepistole gegeben, da Du mit dieser die Muskelgruppen, die behandelt werden, lockerst und da das Gerät eine Förderung der Durchblutung bewirkt.

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Für wen eignet sich eine Massagepistole?
Nicht nur für Elitesportler, sondern auch für uns Hobby-Sportler ist die Massagepistole bestens geeignet. Denn Massagepistolen helfen sehr gut bei Ermüdungserscheinungen und Muskelkater. Denn das Massagegerät kann man flexibel und punktuell einsetzen genau da wo die Muskulatur nach einem Wettkampf oder einer harten Trainingseinheit besonders belastet ist. Besonders in der Kombination mit dem Faszientraining und der Triggerpunkttherapie kann die Massagepistole die Leistungsfähigkeit des Athleten erhöhen und Regenerationszeiten verkürzen.
Auch Physiotherapeuten und Chiropraktiker machen von der Massagepistole gebrauch. Für Behandlungen haben die Massagepistolen viele Vorteile zu bieten, da man sie punktuell einsetzen kann.

Eine Massagepistole eignet aber auch für Leute, die unter Rückenschmerzen leiden. Wenn Du viel und oft körperlich angestrengt arbeitest oder hauptsächlich einer sitzenden Tätigkeit nachgehst, hat dies zur Folge, dass Du Muskelverspannungen und Rückenschmerzen bekommst. Aufgrund von falschen Belastungen oder Fehlstellungen kommt es im Körper oft zu schmerzhaften Kettenreaktionen, durch die Deine Bewegungsfreiheit eingeschränkt wird.

Für wen die die Massagepistole ungeeignet ist
Wenn eine Frau schwanger ist, sollte sie die Benutzung des Gerätes vermeiden. Auch für Krebspatienten gibt es die Empfehlung, die Massagepistole nicht auf den Stellen, die vom Krebs betroffen sind zu verwenden. Menschen, die von arteriellen Verschlusserkrankungen wie Thrombose oder von generellen Durchblutungsstörungen betroffen sind, wird geraten, auf die Benutzung einer Massagepistole zu verzichten. Auch Personen, die unter Osteoporose leiden, wird von der Verwendung des Produktes abgeraten.

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Besondere Vorteile der Massagepistole
Die Massagepistole hat im Vergleich zu gewöhnlichen Massagen eine größere Menge an Vorteilen zu bieten. Zum einen schafft das Gerät Abhilfe bei einer bestehenden Azidose, also bei einer Muskelübersäuerung und zum anderen kommt es zur Förderung des Muskelwachstums.
In Bezug auf die Behandlung von Schmerzen hilft die Massagepistole bei einem verspannten und schmerzhaften Rücken oder Nacken. Sie löst das Narbengewebe und Laktat, nachdem Du operiert worden bist. Aufgrund der Entspannung während der Massage wird der Cortisolspiegel gesenkt.

Verglichen mit den gängigen Massagen ist die Massagepistole einfach zu handhaben, nicht teuer und Du kannst sie selbst bedienen. Aufgrund der Tatsache, dass Du die Massage selbst durchführen kannst, musst Du kaum zum Therapeuten gehen. Da die Anwendung so einfach ist, kannst Du auch einen Freund oder Deinen Partner bitten, die Massagepistole bei Dir zu verwenden.
Bei der Massagepistole profitierst Du außerdem vom wesentlich größeren Druck und von deren Schnelligkeit. Aufgrund ihrer verschiedenen Intensitätsstufen sind schnelle Erfolge zu verzeichnen.

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Wichtige Faktoren, wenn man eine Massagepistole kaufen möchte
Gerade das Gewicht ist bei einer Massagepistole relevant. Sie sollte nicht zu schwer sein, damit Dein Arm nicht ermüdet, wenn Du Dich selbst behandelst. Es wird geraten, darauf zu achten, dass die Massagepistole nicht mehr als 1,5 Kilogramm wiegt. In Bezug auf die Handhabung ist es dann möglich, das Gerät bequem in die Hand zu nehmen, wobei Du darauf Acht geben solltest, dass der Griff rutschfest ist.

Die Geschwindigkeit und Massagestufen
Es ist von Bedeutung, dass es bei dem Gerät verschiedene Geschwindigkeitsstufen gibt, damit man bei der Massage flexibler sein kann. Pro Minute beträgt die maximale Geschwindigkeit bei den Massagepistolen normalerweise 3300 Schläge.

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Die Lautstärke
Bezüglich der Lautstärke ist ein Wert, der zwischen 50-60 Dezibel liegt, ideal, um Störungen für einen selbst oder andere in Bezug auf die Anwendung vorzubeugen. Gute Geräte sind sogar noch leiser.

Der Akku und seine Laufzeit
Ein Akku, den Du wechseln kannst, ist vorteilhaft. Die Laufzeit des Akkus beläuft sich normalerweise auf vier bis sechs Stunden. Gerade bei kleinen und handlicheren Geräten für unterwegs kann die Akkulaufzeit mitunter deutlich geringer sein.

Zubehör der Massagepistole
Im Hinblick auf das Zubehör ist darauf zu achten, dass diverse Aufsätze mitgeliefert werden, die Du für die unterschiedlichen Körperregionen verwenden kannst. Meistens sind bei der Lieferung vier verschiedene Aufsätze mit dabei. Eine vorhandene Tragetasche, in der Du die Massagepistole, die Aufsätze und das Netzteil verstauen kannst, ist für Dich vorteilhaft.

Preis-Leistungs-Verhältnis bei der Massagepistole
Normalerweise ist die Preisklasse, die zwischen 150 Euro bis 300 Euro liegt, für den normalen Anwender ausreichend. Bei Massagepistolen, die diese Preisgrenze unterschreiten, sind meist Abstrichte hinsichtlich der Leistung und Batteriedauer hinzunehmen.

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addsfit Max Massagepistole im Test

Die addsfit Max Massagepistole kostet aktuell gerade einmal 159 Euro bei Amazon und überzeugt trotzdem in unserem Test. Die Lieferung des Geräts erfolgt in einer praktischen und stabilem Tragetasche. Dadurch kann man die addsfit Max Massagepistole auch super bequem mit auf Reisen zu Wettkämpfen nehmen oder auch in die Sporttasche packen, um sich sofort nach dem Training zu massieren. Das Massagegerät, fünf unterschiedliche Aufsätze, das dazugehörige Netzteil und eine Anleitung zum Bedienen des Geräts, die sowohl in deutscher, als auch in englischer Sprache geschrieben ist, befinden sich in der Tragetasche.
In der Anleitung stehen alle relevanten technischen Daten geschrieben und außerdem, wofür die unterschiedlichen Aufsätze geeignet sind. Beispielsweise ist der Ball-Aufsatz für die generelle Verwendung geeignet, für das Massieren der Triggerpunkte sowie dafür, große Muskelgruppen zu behandeln. Seine flache Form findet ihren Einsatz bei großen Körperregionen, denn bei diesen wird ein gleichmäßiger Druck auf die behandelte Stelle ausgeübt. Darüber hinaus ist der Aufsatz bestens für Anfänger geeignet.
Die U-Form ist insbesondere dafür gut, Körperregionen zu behandeln, bei denen eine Massage um die Sehnen und Knochen herum stattfindet. Dies kann sich auf die Nackenmuskulatur, die Muskulatur, die sich links und rechts der Wirbelsäule befindet und auf die, die in der Nähe der Achillessehne vorzufinden ist, beziehen. Die Finger-Form kannst Du für das Massieren der Triggerpunkte und Faszien verwenden. Der Schaufelkopf ist für das Massieren Deiner Fußsohlen geeignet.

Handlich, leicht und trotzdem extrem kraftvoll
Aufgrund ihres geringen Gewichts von knapp 1.000 Gramm kannst Du die addsfit Max Massagepistole ohne eine schnelle Ermüdung benutzen. Durch den rutschfesten Griff kannst Du selbst, wenn Du noch ein Massageöl anwendest, noch gut mit der Massagepistole arbeiten.
Trotz des relativ geringen Gewichts hat die addsfit Max Massagepistole ordentlich Power und lässt sich in 9 Stufen von 1.700 Schlägen pro Minute bis zu 3.300 spm hochregeln, wobei ich bisher maximal die mittlere Stufe getestet habe. Gerade für fiese Verhärtungen in der Wade nach einem Marathon, werde ich mir aber auch mal die 3.300 gönnen.
Neben der vielen Massagestufen und Aufsätze begeistert der Akku bei der addsfit Max Massagepistole. Denn mit mehr als 4 Stunden Batterielaufzeit muss man das Massagegerät nicht gleich nach jeder Anwendung aufladen.

Erfahrungen im Umgang mit der Massagepistole
Du schaltest das Massagegerät per Knopf am Griff, den Du drei Sekunden lang drückst, ein. Danach zeigt ein kleiner aufleuchtender Blitz, der sich unten am Griff befindet, wie der Akkustand des Gerätes ist. Wenn dieser grün aufleuchtet, liegt der Akkuladestand bei über zehn Prozent und wenn dieser rot aufleuchtet, liegt er bei weniger als zehn Prozent.
Du kannst die verschiedenen Intensitätsstufen ganz einfach durch Plus- und Minustasten, die sich neben dem Einschaltknopf befinden, ganz einfach wechseln. Neben diesem Bedienelement zeigen leuchtende Striche die unterschiedlichen Stufen an. Die Bedienung der Massagepistole ist ziemlich einfach und unkompliziert.

Das Massieren der Oberschenkel
Zuerst steckst Du den von Dir gewählten Aufsatz ins Gerät, bevor Du loslegst. Egal, welche Körperregionen auch immer Du mit der Massagepistole massieren möchtest: In jedem Fall ist es empfehlenswert, das Gerät zunächst auf die niedrigste Stufe zu stellen und dieses erst danach auf die anderen Stufen hochzuschalten, sofern die Lösung Deiner Verspannung noch nicht gegeben ist.
Es sollte jedes Mal nicht länger als eine Minute lang dauern, Deinen Muskel zu behandeln, damit Du Überreizungen und Entzündungen Deiner Haut vermeidest.

Das Massieren verschiedener Körperregionen
Mit der Massagepistole funktioniert es problemlos, schwere Stellen wie die Schulter oder den Rücken zu massieren. Bei sämtlichen Aufsätzen kannst Du bereits nach der ersten Behandlung spüren, dass Dein Muskel entspannt ist. Wenn Du Deinen Muskelkater an der jeweiligen Stelle behandelst, wirst Du diesen danach schon weniger spüren. Gerade bei der Nackenmuskulatur finde ich die Massagepistole optimal in der Anwendung und auch an den Waden und Oberschenkeln, lassen sich gute Ergebnisse erzielen.

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Massagepistolen im Vergleich: addsfit Max vs addsfit Mini

Neben den größeren, kraftvollen Massagepistolen werden auch kleine, besonders portable Massagegeräte, wie die addsfit Mini immer populärer. Ich habe daher beide Massagepistolen mal im Vergleich getestet.
Der größte Vorteil der addsfit Mini liegt natürlich in der Größe. Mit nur 360g Gewicht und Dimensionen, die etwas größer als ein Mobiltelefon sind, ist die addsfit Mini selbst mit der kleinen Transportbox immer und überall zu verstauen. Selbst wer also im Büro in der Pause oder auf Reisen im Auto oder Zug mal schnell seine Verspannungen behandeln will, hat die addsfit Mini sofort parat.
Mit den drei Massagestufen von 1600, 2500 und 3000 Schlägen pro Minute kommt die addsfit Mini sogar fast an die Maximalleistung der addsfit Max heran und auch der Akku ist mit 6 Stunden sehr professionell angelegt. Mit 99€ ist die addsfit Mini auch vernünftig bepreist, allerdings gefallen mir die größeren Massageköpfe, die vielfältigeren Massagestufen und die noch größere Maximalkraft des addsfit Max insgesamt besser. Da ich mich meistens auch Zuhause massiere, sind die großen Vorteile der addsfit Mini durch die besonders kompakte Bauweise nicht so wichtig.

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Fazit zum Test der Massagepistole und dem Vergleich
Grundsätzlich bin ich von den Behandlungsmöglichkeiten und der Anwendung der Massagepistolen wirklich begeistert und kann eine Anschaffung nur empfehlen. Gerade im Nackenbereich schlägt die Massagepistole alle anderen Massagemöglichkeiten um längen, aber auch an der Wade kann man mit der Pistole eine viel genauere und einfachere Behandlung durchführen, als mit einer Blackroll oder einem Triggerball.
Außerdem sind bei den Massagepistolen alle Aufsätze dabei, die Du zur Behandlung benötigst. Außerdem bist Du mit der Tragetasche sehr flexibel. Das geringe Gewicht und die einfache Bedienung sind von Vorteil. Die Intensitätsstufen sind ziemlich angenehm auf Deiner Haut und die Behandlung ist schon nach der erersten Verwendung wirkungsvoll. Besonders bei großen Muskelgruppen habe ich tolle Erfahrungen gemacht, hatte aber an der Schulter und anderen Bereichen des Körpers, wo Knochen und Muskulatur eng zusammenliegen etwas fehlendes Anatomiewissen, um die Knochen zu umfahren. Sicher gibt sich das mit etwas Übung.

Insgesamt geht für mich die addsfit Max Massagepistole aus dem Test hervor, da sie mit mehr Massagestufen, mehr Power und einer größeren Massageauflagefläche besser für mich als Läufer geeignet ist, als die addsfit Mini.

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