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Philips Livable Cities Award

philips livable cities award

Konzepte für eine höhere Lebensqualität
Menschen und Organisationen aus aller Welt waren vom 25. Mai bis zum 28. Oktober 2010 dazu aufgerufen, für den Philips Livable Cities Award Ideen zu entwickeln, wie die Lebensqualität in Städten verbessert werden könnte. Gesucht wurden Konzepte, die im Grunde einfach realisierbar, innovativ und in höchstens 2 Jahren umsetzbar sind. Die Wettbewerber sollten sich dabei an den Kategorien „Wohlfühlen im Freien“, „Unabhängigkeit älterer Menschen“ und „Gesunder Lebensstil“ orientieren. Idealerweise sollten die Ideen auch auf andere Städte übertragbar sein. Das Ergebnis waren 450 Vorschläge aus 29 Ländern, aus denen eine mit Experten besetzten Jury acht Finalisten auswählte, die am 16. Februar 2011 bekannt gegeben wurden. Bis zum 24. März kann jeder unter www.philips.com/yourvote seinen Favoriten wählen. Der Gesamtsieger erhält für die Realisierung seines Projekts €75.000, zwei Sieger aus den beiden anderen Kategorien jeweils €25.000. Jeder Teilnehmer an der Wahl kann eine Eintrittskarte für die Preisverleihung gewinnen, die am 27. April 2011 in Amsterdam stattfindet.

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Die Finalisten
Die Jury hatte die schwierige Aufgabe, aus den qualitativ hochwertigen Vorschlägen die zu bestimmen, welche die originellsten und praktischsten Lösungsansätze für aktuelle soziale Probleme in Städten beinhalten. Die folgenden acht Projekte kamen in die engere Auswahl:

– Plaza Movil Street Park (Buenos Aires, Argentinien) – Mithilfe mobilem Equipment können Straßen an bestimmten Tagen zu Erholungsstätten umfunktioniert werden

– Rainwater Aggregation (Sana´a, Yemen) – Existierende Flachdächer werden genutzt, um Regenwasser aufzufangen, zu filtern und zu lagern

– Neighborhood Network Scheme (Abeokuta, Nigeria) – Ein Netzwerk soll älteren Menschen den Zugang zu sozialen Diensten erleichtern und ihnen helfen, unabhängiger zu leben

– Smart Grid Athletic Light (New York City, USA) – Durch den Bau von solar- oder windbetriebene Straßenleuchten können Sportflächen länger genutzt werden

– iQare (Edinburgh, UK) – Älteren Menschen soll die Nutzung neuester digitaler Medien durch die Anpassung an ihre Bedürfnisse erleichtert werden

– Shade Stand (Kampala, Uganda) – 45 Unterstände sollen vor Wind und Sonne schützen und den Wartenden über wichtige Themen informieren

– Health Education Initiative for the Deaf (Embu, Kenia) – Tauben Kindern wird die Zeichensprache beigebracht und Wissen über Gesundheits- und Lebensfragen vermittelt

– Design Your Own Park Competition (Binghampton, USA) – Bürger sollen in einem Wettbewerb Pläne einbringen, wie brachliegende Bereiche der Stadt in Parks verwandelt werden können

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