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Running Up for Air: Charity Lauf von Patagonia gegen Luftverschmutzung

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Mit Running Up for Air hat Patagonia ein eigenes Laufevent geschaffen, daß sich gegen die zunehmende Luftverschmutzung stark macht und bei dem Spenden für Umweltorganisationen gesammelt werden. Das Besondere an der RUFA-Challenge ist, daß nicht über mehrere Tage oder sogar Wochen gelaufen wird, wie etwas beim Run for the Oceans von adidas, sondern es wird in einer Session gelaufen.
Und diese Session hat es in sich. Denn man versucht in 3, 6, 12 oder 24 Stunden, so oft wie möglich, einen Berg hinauf und wieder herunter zu laufen und dadurch also ordentlich Höhenmeter zu machen.

Der erste Running Up for Air Charity-Lauf in Europa fand übrigens 2019 in Chamonix statt. Inzwischen ist RUFA als virtuelles Event aber offen für alle Läufer und auch als Team kann gestartet werden. Ursprünglich wurde Running Up For Air aber 2012 in den USA geboren, wo man beim Aufstieg zu den Wasatch Mountains besonders im Winter erst durch dicke Schwaden von Rauch und Smog hinaufsteigt, bis die Luft dann wieder klar wird. Letztlich endet der Aufstieg damit, daß man auf 2530 Höhenmetern auf dem Gipfel steht und hinunter auf den Smog blickt, in dem man lebt.

Running Up for Air 2021

Der Running Up for Air Event findet in diesem Jahr am 31. Juli 2021 statt. Dabei sollen dann alle Aktivitäten zwischen 6:00 Uhr morgens am 31. Juli und 6:00 Uhr morgens am 1. August stattfinden.

Um am Running Up for Air teilzunehmen, zahlst Du eine Spende von 20€ als Startgebühr, die direkt an die Umweltorganisationen weitergeleitet wird. Außerdem bekommst Du nach Deiner Anmeldung eine eigene Spendenseite, wo Du andere Läufer aus Deiner Community aufrufen kannst, für Dich zu spenden.

Die Ergebnisse werden dann nach dem Lauf manuell über die Webseite von Running Up for Air hochgeladen und fliessen somit in die Ranglisten ein.

Damit die Initiative noch bekannter wird und die Spendensumme noch größer wird, posten viele Teilnehmer auch Bilder vom Event über das Hashtag #RunningUpForAir.

Um in den Top 100 für die meisten Höhenmeter zu landen, sollte man schon mindestens 500 Höhenmeter Aufstieg laufen und für die Top 50 müssen es schon über 1.000 Höhenmeter sein. Wenn man das in Berlin laufen will, braucht man schon einen guten Spot oder entsprechend viele Wiederholungen. Mehr als 44 Höhenmeter bekommt man in Berlin laut dem Flowbiker nämlich nicht so einfach gestemmt.

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