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Senkt Kaffee das Diabetes-Risiko?

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Zu Kaffee gibt es seit Jahren unterschiedliche Studien. Während die einen das Heißgetränk in den Himmel loben und dabei immer wieder positive Effekte auf die Gesundheit feststellen, warnen andere vor zu viel Kaffeekonsum. Eine neue Studie des Instituts für wissenschaftliche Informationen über Kaffee (ISIC) zeigt, dass Kaffee offenbar das Diabetes-Risiko senken kann.

Wer demnach drei bis vier Tassen Kaffee pro Tag trinkt, senkt das Risiko an Diabetes zu erkranken um durchschnittliche 25 Prozent im Unterschied zu jenen Menschen, die kaum oder gar keinen Kaffee konsumieren. Mit der weiteren Tasse soll sich das Diabetes-Risiko um weitere sieben bis acht Prozent reduzieren. Zudem sei die Mittagszeit die beste Zeit um das Heißgetränk zu genießen. Der Effekt sei desweiteren bei Frauen und Unter-60-Jährigen am größten.

Woran dies genau liegt, ist unklar. Möglich wäre zum Beispiel, der erhöhte Kalorienverbrauch im Körper durch den Kaffee oder eine Beeinflussung des Zuckerstoffwechsels. Kritiker betonen jedoch, dass Kaffee in zu hohen Dosen schädlich sei. So könne dies bei empfindlichen Menschen nicht nur zu Unruhe oder Herzklopfen führen, sondern ein gereizter Magen und Sodbrennen können die Folge sein. Desweiteren legen andere Studien nahe, dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen, hoher Blutdruck oder hohe Cholesterinwerte auf zu viel Kaffee zurückzuführen sind.

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