Blog übers Laufen in Berlin vom Laufanfänger bis Halb-Marathon | Sports-Insider

Schädigt Marathonlaufen die Knie-Gelenke?

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Wer einen Marathon läuft, der mutet seinem Körper natürlich eine große Belastung zu. Oft heißt es auch, dass die Kniegelenke am meisten zu leiden haben. Doch stimmt dies wirklich? Fakt ist, dass die Belastung für einen Läufer, der rund 75 Kilogramm wiegt, bei einem Marathon rund 6.000 Tonnen beträgt!

Trotzdem hat eine Wiener Studie gezeigt, dass Marathonläufer auch nach zehn Jahren und rund 40.000 zurückgelegten Kilometern in dieser Zeit nicht deutlich mehr Abnutzungserscheinungen an den Knien aufweisen.

Dabei gibt es jedoch laut der Studie eine Grenze: Rund 80 Kilometer in der Woche hält der Körper gut aus bzw. er stellt sich auf die Belastung ein. Ungesund sind hingegen rund 100 Kilometer die Woche. Hier fanden die Forscher deutliche Belastungsschäden sowie ein hohes Arthrose-Risiko. Also, wie immer macht es das richtige Maß, wobei 80 Kilometer die Woche für die meisten Hobby-Läufer auch schon eine beachtliche Leistung sind und in der Regel nicht ganzjährig, sondern meist nur in der Marathonvorbereitung gelaufen werden.

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