Egal wo man lebt, wie alt man ist und welchen Stand man hat, es ist immer gut sein Gedächtnis zu trainieren und Gehirnjogging zu betreiben. Eine kurze Zeit jeden Tag kann uns helfen, uns besser zu konzentrieren und unsere Merkfähigkeit deutlich zu steigern. Es beginnt damit, dass man, wann immer es notwendig ist, seine Rechenaufgaben ohne Rechner löst. Schlimm ist, dass die heutigen Kinder kaum noch das 1×1 lernen, bevor sie anfangen den Taschenrechner zu benutzen, das wird ihnen später fehlen. Kopfrechnen ist ein sehr gutes Training für den Kopf. Auch das Auswendiglernen von Telefonnummern hilft unserer Merkfähigkeit auf die Sprünge. Regelmäßiges Rätsel raten, Puzzeln und Memory spielen sind die einfachsten Möglichkeiten sein Gehirn zu fordern. Wenn man alleine ist, so kann man Solitaire oder Tangram spielen und die grauen Zellen zum Arbeiten anregen. Gesundheits-Experten sagen, daß mehr als 10 Minuten pro Tag sind nicht notwendig sind, aber meist macht es so viel Spaß, dass man gerne länger übt.
Durch den Computer und das Internet haben wir sehr viele kostenlose Möglichkeiten Gehirntraining professionell zu betreiben. Die geistige Beweglichkeit wird von vielen Vereinen, Institutionen und Medikamentenherstellern gefördert. Die Forschung ist durch den rasanten Anstieg der Alzheimer- und Demenzpatienten immer tiefer in die Materie eingetaucht, um Möglichkeiten der Prophylaxe zu finden. Man kann es leider nicht verhindern oder zurückdrehen, aber man kann durch Gedächtnistraining und geistige Aktivität den Ausbruch nach hinten schieben und die Anfänge vereinfachen.
Beim Gehirnjogging geht es darum, bestimmte Denkabläufe des Gehirns zu trainieren. Dabei helfen uns Denksportaufgaben die Koordination zu trainieren, oder auch die Schnelligkeit und damit unsere Reaktion zu verbessern. Man kann grafische Rätsel lösen, Logikaufgaben knacken und Assoziationsketten lösen. Viele dieser mentalen Aufgaben sind heute Bestandteil von Einstellungstests, um unsere Logik, Transferleistungen, globales Denkvermögen und Konzentrationsvermögen zu testen. Wir müssen beim Gehirnjogging dafür sorgen, dass unser Gehirn nicht nur konsumiert, sondern unbedingt auch produziert. Auch im Alter kann man sich daran machen wieder Neues zu lernen und seinem Gehirn Aufgaben zum Arbeiten geben.
Man kann beginnen ein neues Instrument zu lernen, sich eine Sprache zu erarbeiten. Raten Sie bei Quizsendungen mit oder schauen sie sich die Übungen auf der Homepage von Dr. Spitzbart an. Das macht Spaß und trainiert. Das Auswendiglernen von Texten oder kleinen Gedichten, Schach oder Geschicklichkeitsspiele helfen, uns das Gehirnfähigkeiten zu schulen. Tanzen trainiert durch das Merken der Schrittfolgen und die Musik, die den Kopf anregt. Versuchen Sie es mit einem Kurs bei der Volkshochschule oder einem Fernstudium. Das lebenslange Lernen ist etwas, was Freude gibt, die Zeit sinnvoll nutzt und für den Kopf unbedingt notwendig ist. „Man lernt nie aus“ – das stimmt. Aber wir müssen das gleich nutzen, egal wie alt wir jetzt sind.