Wer immer dachte, ein Iron Man sei kompliziert, der liegt ab sofort falsch. Kompliziert ist es so eine Uhr zu bauen und ebenso kompliziert ist es mittels Flugblattverteilen die 500.000 Euro für die Uhr zusammenzukrtzen. Wobei ab ca. 2.8 Milliarden verteilten Penny-Flugblättern an deutsche Haushalte auch so eine Uhr erreichbar sind. Schon der Name ist ein Statement:
Zentith Defy Xtreme Tourbillon ZERO-G El Primero
Das System zu finden, das für die Armbanduhren das Gleiche leistet, was das Tour-billon für die Taschenuhren geleistet hat, ist eine der großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Seit jeher haben die besten Uhrmacher versucht, der Schwerkraft zu trotzen, dem eingeschworenen Feind der Präzision. In einer wahren technischen Revolution hat die Manufaktur ZENITH nun das System Zero-G entwickelt, wobei Zero-G nichts anderes bedeutet als „Zero-Gravity“ – Schwerelosigkeit! Bei diesem Tourbillon mit gyroskopischem Käfig ist die Hemmung auf Kreuzgelenke montiert, ähnlich wie bei Marinechronometern. Das Instrument, das sensibel für Lageveränderungen ist, wird konstant in der Horizontale gehalten, wodurch eine optimale Schwingungsweite für die Unruh-Spiralfeder sichergestellt ist. Die Koordination wird durch eine von ZENITH patentierte Erfindung gewährleistet: Ein zweites Übersetzungsgetriebe, das als Bezugspunkt für die achsialen Schwingungen der Hemmung dient, und ein Differenzialgetriebe mit Inverter kompensieren alle relativen Bewegungen des Gestells. Das Tourbillon Zero-G, dessen Käfig allein 166 der insgesamt 294 Bauteile, 10 konische Zahnräder mit spiralförmiger Verzahnung und 6 Kugellager umfasst, wurde auf Basis des Automatikkalibers El Primero entwickelt, das mit der Re-kordgeschwindigkeit von 36.000 Halbschwingungen pro Stunde schlägt.
Aus der Kombination zwischen dem Tourbillon Zero-G und der Linie Defy Xtreme geht ein überraschendes Design hervor, die perfekte Alchemie aus Werk und Ge-häuse. Eine liegende 8, Glückszahl oder Symbol für die Unendlichkeit, zieht sich um die Stunden- und Minutenanzeige bei 11 Uhr und um die Öffnung des phänomenalen Tourbillons bei 5 Uhr. Ein mehrschichtiges Zifferblatt aus Hesalitglas, Karbonfaser und Aluminium unter zwei Saphirgläsern, ein geschwärztes Titangehäuse mit einer Wasserdichtigkeit bis 1000 Meter, eine schwarze, kugelgestrahlte Lünette aus Titan, eine geschützte Krone, ein Heliumventil, ein Titan-Armband mit Einschüben aus Kevlar und Hochtemperaturbeständigkeit: das sind die Merkmale, die diesen Zeitmesser zu einer Extremsportuhr machen. Ein neuer Stern am Zenith des Firmaments, erhältlich in nummerierter Jahrgangsauflage.
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