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Für das Golfspielen richtig ausgerüstet sein

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Wer glaubt, dass Golfspielen eine teure Angelegenheit und mit einer hohen finanziellen Einstiegshürde verbunden ist, der irrt. Heute ist Golf zum Breitensport geworden und Ausrüstungen gibt es bereits zum Einsteigerpreis.

14 Schläger darf der Golfspieler auf der Runde maximal mit dabei haben. Dabei ist das für den Anfänger schon viel zu viel. Meist genügt ein Halbsatz mit Eisen und einem Putter. Vorher muss man sich nur noch eine Golftasche aussuchen. Darin sind meist die Eisen 5, 7 und 9 sowie ein Pitching- und ein Sand-Wege enthalten. Trifft man die Bälle schon genauer und merkt bei den Verschiedenen Schlägern Unterschiede in der Präzision, so können auch weitere Eisen und dann auch die so genannten Hölzer mit hinzugenommen werden. Ein Driver für Abschläge ist meist die letzte Anschaffung beim Schlägersatz. Viele Einsteigersets haben neben Holz 3 oder einem Rescue aber auch einen Driver schon mit dabei. Die Schlägerschäfte sind dabei aus Graphit, erst die fortgeschrittenen Spieler bevorzugen Stahlschäfte, denen sie mehr Präzision nachsagen.

Nach der Wahl des Schlägersatzes und dem Golftasche aussuchen muss das Bag richtig ausgestattet sein. Einige Dinge dürfen keinesfalls fehlen: Ein Golftuch zum Putzen der Schläger, die häufig mit nassem Boden oder Sand in Berührung kommen. Eine Pitchgabel darf ebenso wenig fehlen. Häufig hinterlassen hohe Annäherungsschläge in die Grüns hässliche kraterförmige Löcher. Mit diesem kleinen Metallutensil werden diese Löcher ausgebessert und wieder glatt gedrückt, so dass sich der empfindliche Rasen rund um das Loch leichter erholen kann. Nicht selten fragt auch der Platzwart die Golfer nach einer Pitchgabel!

Wie bei fast jedem anderen Sport gilt auch beim Golf: Ausreichend zu trinken mitnehmen. Da bei einer 18-Loch-Runde in vier Stunden gut und gerne acht bis zehn Kilometer zurückgelegt werden, verliert der Körper enorm an Flüssigkeit. Plötzliche Leistungseinbrüche sind oft der Tatsache geschuldet, dass nicht ausreichend getrunken wird. Da Golf zudem ein Outdoor-Sport ist, sind Regensachen sehr sinnvoll. Mindestens eine Regenjacke und ein großer Golfschirm gehört mit in die Golftasche. Denn wenn beispielsweise ein Turnier gespielt wird, genügt Regen allein nicht als Grund zum Abbruch. Optional sind kleine Gimmicks, die nach einiger Zeit sinnvoll sein können. Dazu gehört beispielsweise eine Ballangel, mit der Bälle aus Büschen oder tiefem Wasser wieder zurückgeholt werden können.

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