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Eintracht Frankfurt freut sich auf die Europa League

Eintracht Frankfurt

Fotos: Eintracht Frankfurt

Die Fußballer von Eintracht Frankfurt haben es gepackt. Mit zwei Siegen gegen die Mannschaft von Qarabag FK aus Aserbaidschan schafften die Hessen den Sprung in die Gruppenphase der Europa League.

Spieler, Offizielle und Fans fiebern den Spielen auf europäischem Parkett entgegen. Die Gegner sind vom 19. September bis 12. Dezember Girondins Bordeaux (Frankreich), Apoel Nikosia (Zypern) und Maccabi Tel Aviv (Israel).

Eintracht-Manager Heribert Bruchhagen meinte: „Es gibt keinen klaren Favoriten und schon gar keinen klaren Außenseiter. Es wird eine sehr ausgeglichene Gruppe.“ Er freute sich auch über recht angenehme Ziele und dass keine weiteren „Abenteuerreisen“ wie nach Aserbaidschan anstehen. Er dachte auch an den Anhang: „Unsere Fans mussten lange auf solche Spiele warten.“ Das gilt auch für Sponsoren, die jetzt fest die Daumen drücken.

Weiterkommen machbar
Schließlich ist sogar das Weiterkommen für Eintracht Frankfurt durchaus ein realistisches Ziel, wenn die Mannschaft von Armin Veh konzentriert und fokussiert zu Werke geht. Das wird nötig sein, um gegen international durchaus erfahrene Gegner zu bestehen.

Girondins Bordeaux konnte im Vorjahr die Gruppe in der Europa League für sich entscheiden. Vier Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage brachten 13 Punkte bei 10:5 Toren. Im Sechzehntelfinale schalteten die Franzosen Dynamo Kiew aus, Schluss war aber dann eine Runde danach gegen Benfica Lissabon.

Die Mannschaft von Apoel Nikosia holte sich in der letzten Saison den Meistertitel auf Zypern. Vor zwei Jahren war sie noch in der Champions League dabei und gewann damals sogar sensationell die Gruppe G. Das sollte ein Warnsignal für Eintracht Frankfurt sein.

Coach will nicht jammern
Auch Maccabi Tel Aviv hat sich schon internationale Meriten verdient. 2011/12 war man ebenfalls in der Gruppenphase der Europa League. Damals blieben die Israelis aber sieglos und kamen mit zwei Unentschieden nur auf zwei Punkte.

Eintracht-Trainer Armin Veh geht die anstehende Aufgabe offensiv an. „Wir wollen natürlich auch die Gruppenphase überstehen. Wir werden auf jeden Fall immer motiviert sein, und wir werden nicht jammern, trotz der Mehrbelastung“, sagte er.

Außerdem stellte er fest: „Für Frankfurt, für die Fans, die hier so mitgehen, ist der Europapokal was richtig Tolles. Ich denke, es gibt keinen anderen Club, der in der Phase ein fast ausverkauftes Haus hat.“ Die Zuschauer können da auch schnell zum zwölften Mann werden.

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