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Laufbücher: Die 8 besten Bücher über Laufen, Marathon und Lauftraining

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Laufen ist ein faszinierender Sport, der uns trotz seiner eigentlichen Einfachheit unglaublich viele Facetten bietet. So hängt der Laufsport beispielsweise stark mit der Trainings- und Ernährungswissenschaft zusammen, stellt den Sportler vor physische und psychische Herausforderungen und kann gleichzeitig auch einfach nur entspannend wirken.

Doch egal, warum du dich für den Laufsport interessierst, so kannst du dir ziemlich sicher sein, dass es auch ein passendes Buch für dich gibt. Schließlich wurde der Laufsport in den letzten Jahren und Jahrzehnten aus den unterschiedlichsten Perspektiven beleuchtet. Leider existieren inzwischen jedoch sogar so viele Bücher, dass jeder lesefreudige Läufer schnell die Orientierung verliert. Wir stellen euch deshalb an dieser Stelle die sieben besten Bücher über das Laufen vor, die jedem Läufer einen Mehrwert bieten und oft auch interessante Nischen besetzen.

1. Haruki Murakami: Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede
Haruki Murakami dürfte den meisten als japanischer Autor von Klassikern wie „Kafka am Strand“ und „1Q84“ ein Begriff sein. 2007 verließ Murakami aber den gewohnten Pfad der Romane und Erzählungen und veröffentlichte mit „Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede“ eine Autobiographie, die ihn von einer ganz anderen Seite zeigt.
So ist Murakami seit seinem etwa dreißigsten Lebensjahr und damit seit über 40 Jahren ein begeisterter Läufer, der an unzähligen Marathons teilnahm und für den der Laufsport ein fester Bestandteil seines Alltags ist. In „Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede“ schildert Murakami all seine Liebe zum Laufen.
Als Leser erfährst du zum Beispiel, was den Autor auch nach Jahrzehnten des Laufens auf die Straße treibt, wie er seinen ersten Marathon erlebte und welche Erlebnisse er rund um das Laufen hatte. Dabei gewährt Murakami durchaus auch intime Einblicke in sein Seelenleben und seine Überzeugungen. Zudem lassen sich so auch einige Charaktere aus anderen Werken Murakamis besser verstehen, die gelegentlich auch eine Begeisterung für einen Ausdauersport zeigen.
Bei „Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede“ kannst du dich also darauf verlassen, eine unterhaltsame und für jeden Läufer auch motivierende Geschichte vorzufinden.
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Haruki Murakami Wovon ich rede wenn ich vom Laufen rede

2. Herbert Steffny: Das große Laufbuch: Vom richtigen Einstieg bis zum Marathon
Deutlich praktischer geht es hingegen schon bei unserem nächstem Tipp zu. So handelt es sich hierbei um „Das große Laufbuch: Vom richtigen Einstieg bis zum Marathon“ von Herbert Steffny.

Der Autor erlebte in den 80er Jahren den Höhepunkt seiner Karriere, als er an Olympia teilnahm und Bronze bei den europäischen Meisterschaften gewann. Nach seiner aktiven Karriere hörte Steffny aber nie mit dem Laufen auf. All diese Erfahrung floss schließlich in Steffnys Klassiker ein, in dem der Autor euch mit so ziemlich all dem Wissen versorgt, das jeder Läufer für eine sinnvolle Trainingsplanung benötigt.
Das Buch startet dabei mit kurzen Infos und Tipps zur Geschichte des Laufens, der Motivation, Ausrüstung und biologischen Hintergründen, um dann im Hauptteil konkret und praxisnah zu werden. So erfährst du beispielsweise alles über die Trainingssteuerung, findest vorgefertigte Trainingspläne vor oder lernst, wie du dich am besten auf verschiedene Wettkämpfe vorbereiten kannst. Aufgrund seines Umfangs und breiten Themenspektrums gilt „Das große Laufbuch: Vom richtigen Einstieg bis zum Marathon“ demnach zu Recht als Klassiker des Laufsports.
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Herbert Steffny Das grosse Laufbuch Vom richtigen Einstieg bis zum Marathon

3. Christopher McDougall: Born to Run
Beim Laufen handelt es sich historisch betrachtet nicht um einen Sport, sondern eigentlich um eine natürliche Form der Fortbewegung, mit der Menschen große Distanzen schnell überwinden und erfolgreich jagen konnten. Dieser archaischen Bedeutung des Laufens nähert sich Christopher McDougall in seinem „Born to Run“ gekonnt an. In diesem 2015 erschienenen Roman entführt dich der Autor auf seine ganz eigene Reise, auf der er seine Begeisterung für das Laufen wiederfand, indem er sich auf die Suche nach dessen Ursprung begab.
Das Highlight ist dabei definitiv der Besuch der Tarahumara durch McDougall. Bei diesen handelt es sich um einen mexikanischen Stamm, bei dem das Laufen weiterhin eine zentrale Rolle spielt. Gleichzeitig teilt der Autor aber auch all seine Eindrücke und Gespräche, die er im Laufe seiner Reise sammelte. „Born to Run“ merkst du jederzeit an, dass der Autor seine Laufbegeisterung in Buchform goss und dich teilhaben lässt an seinem Drang, mehr über den Laufsport zu erfahren.
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4. Achim Achilles: Achilles‘ Verse: Mein Leben als Läufer
Es gibt auch einen Laufsport abseits der Marathonstrecken und Tartanbahnen dieser Welt. In dieser Welt kämpfen so manche Hobbysportler alltäglich mit ihrem inneren Schweinehund und überlegen, ob der heutige Lauf denn wirklich sein muss. Eben dieser Welt entspringt der Autor Achim Achilles, der mit „Achilles‘ Verse: Mein Leben als Läufer“ den Laufsport in unzähligen Kurzgeschichten näher beleuchtet, die aus der Sicht des fiktiven Protagonisten Achilles erzählt werden.
Achilles selbst führt ein durchschnittliches Leben in Berlin und sammelt beim Laufen allerlei Erfahrungen, die den Nagel einfach auf den Kopf treffen. Dabei beschreibt er beispielsweise seine Leidenschaft, bei der vor allem die Regeneration zur Sucht werde und bei der alle Menschen gleich sind, egal ob sie „barfuß in den Slums“ oder in Edeltretern durch die reichsten Viertel der Erde laufen. Doch trotz all dem Gezeter, den Verletzungen und kalten Regentagen bleibt immer klar, dass Achilles das Laufen schlicht liebt.
Bei „Achilles‘ Verse: Mein Leben als Läufer“ findet ihr also einen Roman vor, der euch zum Lachen und manchmal auch Nachdenken bringt und sich damit bestens eignet, freiwillige oder unfreiwillige lauffreie Tage zu überbrücken.
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5. Jörg Schmitt-Kilian: Vom Junkie zum IronMan
Der Sport bringt allerlei skurrile Geschichten hervor. Dazu gehört definitiv auch jene, die Jörg Schmitt-Kilian bereits in seinem Titel zusammenfasst: „Vom Junkie zum Iron Man“. Hier erzählt er die Geschichte von seinem Co-Autor Andreas Niedrig, der in seinem Leben schon früh mit Drogen in Kontakt kam und auch später im Leben mit allerlei Rückschlägen zu kämpfen hatte. Entsprechend spät fand Andreas Niedrig seinen Weg in den Lauf- und Triathlon-Sport. Doch trotz dieser ungewöhnlichen Karriere gelang es Andreas, hier Fuß zu fassen und als Triathlet in Vollzeit durchzustarten. Falls du dich also gerade einmal in einem Tief befindest, verschafft dir „Vom Junkie zum Iron Man“ ganz schnell die nötige Dosis Motivation, um weiter am Ball zu bleiben.
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6. Scott Jurek: Eat & Run
Falls du beim Training langfristige Erfolge erzielen willst, kommt es natürlich nicht nur auf das richtige Training an. Stattdessen entscheiden auch die Erholung und Ernährung darüber, ob du nach Monaten des Trainings neue persönliche Bestzeiten aufstellst oder mit Übertraining in den Seilen hängst. Dabei hält sich hartnäckig das Vorurteil, dass sich eine vegetarische oder vegane Ernährung nicht mir Erfolgen beim Sport vereinbaren ließen.
Mit diesen Vorurteilen räumt Scott Jurek in „Eat & Run“ auf und zeigt dir, auf was du achten musst, falls du trotz einer veganen Ernährung im Sport weiter Gas geben willst. Dabei bleibt Scott Jurek stets glaubhaft, da er mit dieser Ernährung erfolgreich seit vielen Jahren an Ultramarathons teilnimmt.
Falls du nun aber ein Buch voller Einkaufstipps und Kochrezepte erwartest, dann wirst du leider enttäuscht. Stattdessen schildert der Autor seine Laufkarriere, wobei die Kapitel jeweils einen wichtigen Abschnitt umfassen. Dabei beschreibt er dann, wie er seine Ernährung an die Strapazen des harten Trainings anpasste und wie er es schaffte, trotz der veganen Ernährung volle Leistung zu bringen. „Eat & Run“ kann dir demnach vor allem als Einstieg dienen, falls du dich für eine achtsame Ernährung als erfolgreicher Läufer interessierst.
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7. Stephan Maibaum: Therapielexikon der Sportmedizin
Egal ob du gerade beim Laufen einsteigst oder aber schon seit vielen Jahren zielstrebig trainierst, kann es immer sein, dass du dich trotz guter Vorbereitung einmal verletzt. Eben hier hilft dir dann die letzte unserer Empfehlungen, bei der es sich vielleicht nicht direkt um ein Laufbuch handelt. Dennoch ist das „Therapielexikon der Sportmedizin“ für alle Läufer interessant, die entweder bereits mit Problemen kämpfen oder aufgrund großer Trainingsumfänge gefährdet sind.

Schließlich werden hier alle wichtigen Sportverletzungen genau vorgestellt, wobei auch ausführlich auf Sofortmaßnahmen, mögliche Medikamente und eine angemessene Krankengymnastik eingegangen wird. Dabei richtet sich das von vier Medizinern verfasste Buch vor allem an Laien, die dennoch verstehen wollen, wie sie mit möglichen Verletzungen umgehen sollen. Falls du dich also für die medizinischen Hintergründe des Laufens interessierst oder selbst an einer Verletzung leidest, dann können wir dir das „Therapielexikon der Sportmedizin“ empfehlen.
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8. Nathalie Rivard: Die besten Lauf-Events der Welt: Alles Wissenswerte rund um 200 außergewöhnliche Strecken
Als Läufer kommst Du früher oder später an den Punkt, wo Du Dich für deinen ersten Laufevent anmeldest und Deine erste Medaille mit nach Hause bringst. Neben den Laufveranstaltungen in der Heimatregion, sind es für viele Läufer aber gerade die besonderen Läufe, die einen großen Reiz darstellen. Allen voran die große Medaille, die man für die Komplettierung der Six Marathon Majors Serie bekommt. Doch neben New York, London oder Berlin gibt es auch unzählige andere spannende Laufevents, wie zum Beispiel den Baikal Ice Marathon über den zugefrorenen Baikalsee oder den Robin Hood Marathon in Nottingham, bei dem alle mit passenden Verkleidungen laufen und Spenden sammeln.
Genau diesen besonderen Laufevents widmet sich Nathalie Rivard und stellt in Ihrem Buch mehr als 200 inspirierender Laufideen vor und sorgt somit dafür, daß der Nachschub an Medaillen so schnell nicht versiegt.
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