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Nike Air Zoom Pegasus 34 im Test. Erfahrungen mit dem neuen Klassiker. Berlin Fast Forward.

Nike Air Zoom Pegasus 34 Test Erfahrungen Erfahrungsbericht Review Sports Insider Neu

Fotos: Sports-Insider

Gestern wurde bei #pushforward Events in den Metropolen der Welt der neue Nike Air Zoom Pegasus 34 vorgestellt und auch in Berlin stand alles im Zeichen des neuen, schnellen Klassikers von Nike. In Berlin hatte Nike zum Launch-Event auf das Tempelhofer Feld geladen, wo zeitgleich auch die Formel E gastierte.

Berlin Fast Forward Nike Pegasus 34 Event Berlin

Auf dem Programm bei BERLIN FAST FORWARD standen neben dem Testlauf mit dem Pegasus 34 auch eine Staffel-Challenge und schnelle Läufe über die 2,4km lange Rennstrecke, bei denen ein Tesla als Pacemaker für die Läufer diente. Mehr als 200 Läufer feierten so die Geschwindigkeit und gönnten sich anschliessend, passender Weise Fast Food zum auftanken. Ich war gerade erst von meinem Trip aus Los Angeles zurück und gönnte mir stattdessen einen umfangreichen Jetlag und stelle Euch den neuen Pegasus 34 daher mit meinen Erfahrungen aus den Testläufen erst in den nächsten Tagen ganz genau vor. Die Features des Nike Air Zoom Pegasus 34 sprechen aber schon jetzt für sich.

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VIELSEITIG UND SCHNELL
Der neueste Nike Air Zoom Pegasus 34 Laufschuh sorgt mit einem aktualisierten Flymesh-Material für hervorragende Atmungsaktivität und leichtgewichtige, reaktionsfreudige Dämpfung. Das Ergebnis ist hoher Tragekomfort auf allen Strecken.

Atmungsaktiver Tragekomfort
Das nahtlose, leichte und atmungsaktive Flymesh-Material verhindert ein Überhitzen und sorgt für kühlen, dauerhaften Tragekomfort.

Sicherer Halt
Dynamische Flywire-Fasern umschließt den Fußrücken und sorgt für eng anliegenden Halt und ein sicheres, stabiles Tragegefühl.

Reaktionsfreudiges Tragegefühl
Hochwertiger Cushlon-Schaumstoff und Zoom Air im Vorfuß- und Fersenbereich sorgen für ein reaktionsfreudiges, federndes Tragegefühl.

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Erfahrungen mit dem Nike Pegasus 34 vom Test
Man könnte beim Pegasus 34 fast sagen, daß Nike hier mit dem Motto „Never change a winning Team“ bei der Produktentwicklung unterwegs war, denn die Veränderungen im Vergleich zum Pegasus 33 sind relativ geringfügig. Das ist aber nicht negativ zu verstehen, denn schon das Vorgängermodell überzeugte als vielseitiger, schneller Laufpartner und wenn man ein Feature nicht verbessern kann, dann sollte man es auch nicht ändern, sondern das Gute weiterführen.

Beim Obermaterial wurde wieder das sehr luftige, mehrlagige Mesh-Obermaterial verwendet, daß eine schöne Kombination aus Stabilität und Flexibilität herstellt und den Füßen einen gewissen Spielraum für die Bewegungsarbeit gibt, aber auch stützt und entsprechenden Halt bietet. Im Vergleich zum Vorgängermodell sind die offenen Wabenstrukturen auf dem Vorderfuß und dem seitlichen Spann deutlich größer geworden und auch das Flywire-System hat sich verändert. Zuerst dachte ich, man hätte von einem Doppelschlaufensystem zu einem einfachen Flywire-System mit einem Stabilisierungsstrang pro Schnürsenkelloch gewechselt, so wie es beim Nike Free früher eingesetzt wurde, aber Augen auf beim Laufschuhkauf – das System ist nur viel dezenter verbaut worden. Während beim Pegasus 33 noch die beiden doppelten Flywire-Schlaufen pro Schürsenkelloch sehr plakativ offenliegend über das Obermaterial geführt wurden, liegen beide Schlaufen nun sehr dezent übereinander und verschwinden dann ebenso unauffällig im Obermaterial. Der Seitenhalt ist bei beiden Schuhen identisch.

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Durch dieses neue Flywire-Konzept gewinnt der Schuh ab dem mittleren Bereich mehr Klarheit in der Optik und hat von Nike ein größeres Swoosh verpasst bekommen und ein etwas feineres Obermaterial, daß an der Fersenkappe zusätzlich leicht gummiert ist. Der partielle Mesh-Innenschuh für zusätzlichen Tragekomfort ist genauso erhalten geblieben, wie auch der robuste Ferseneinsatz, der für ein stabiles Tragegefühl sorgt. Es werden jetzt beim Pegasus 34 flache Schnürsenkel eingesetzt was ich klar als Vorteil gegenüber den runden, volumigeren Schnürsenkeln des Pegasus 33 empfinde. Zuammengefasst ist das Tragegefühl und die Atmungsaktivität weiterhin erstklassig und ich habe das Gefühl, daß der Pegasus 34 sich vom Innenmaterial etwas weicher und geschmeidiger anfühlt als das bisherige Modell. Der Pegasus 34 hat zwar ein wenig zugelegt und wiegt mit 295g nun 10 Gramm mehr, aber das ist beim Laufen nicht spürbar. Besonders das aufgeräumtere Design geällt mir gut.

Die Sohlenkonstruktion ist mit der Cushlon ST Mittelsohle und den Zoom Air Dämpfungselementen im Bereich der Ferse und des Vorfußes weitgehend gleich geblieben, hat aber ein sehr angenehmes Finetuning bekommen. Der Pegasus 34 wurde nämlich ein wenig tiefergelegt und hat mit 29mm an der Ferse und 19mm am Vorfuß, jeweils etwa 3mm weniger Sohlenmaterial und läuft sich dadurch noch ein wenig direkter auf dem Vorderfuß und etwas weniger schwammig auf der Ferse und dem Mittelfuß. Trotzdem gibt es kaum Einbußen bei der Dämpfung, so daß der Pegasus 34 für fast alle Läufertypen eingesetzt werden kann, also auch für Anfänger oder schwerere Läufer.

Die Außensohle ist hingegen unverändert geblieben und das Gummi-Material mit dem zusätzlichen Crash-Rail System aus Gummi an der Außenkante sorgt für ein geschmeidiges Abrollen und einen sehr guten Grip auch wenn es mal nass und rutschig auf den Straßen wird.

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Fazit zum Pegasus 34
Der Nike Pegasus 34 knüpft nahtlos an die bewährten Erfolge des Vorgängermodells an und schärft mit der leichten Tieferlegung das Profil als vielseitigen, neutralen Laufschuh, der nicht nur viele Läufertypen und Laufstreckentypen gut unterstützt, sondern auch alle Temporeiche erlaubt – vom gemützlichen Regenerationslauf bis zu schnellen Intervall- oder Sprinttrainings. Auch als Wettkampfschuh ist der Pegasus 34 gut einsetzbar, obwohl gut trainierte Läufer wahrscheinlich einen leichteren Schuh wählen werden. Der Tragekomfort und die Passform und auch das Fußklima beim Pegasus 34 sind sehr angenehm und das klarere Konzept beim Obermaterial und die neue Farbgebung im Breaking2-Design gefallen mir bestens!

Für mich wird der Pegasus wahrscheinlich im Training für den Berlin-Marathon häufig zum Einsatz kommen, gerade weil man ihn schnell, direkt und energetisch über den Vorderfuß laufen kann und bei zunhehmender Distanz und Erschöpfung dann mehr Dämpfung und Support über die Ferse oder den Mittelfuß bekommt. Den Pegasus 34 gibt es auch noch in dezentem Schwarz und auffallend poppigen Farbvarianten, aber meiner Meinung nach ist optisch für den Pegasus 34 der eisblaue Colorway die beste Wahl.

Folgt mir doch am besten bei Strava, Facebook oder Instagram und Ihr seid die ersten, die über mein Update des Testberichts des neuen Nike Air Zoom Pegasus 34 informiert werden.

Update: Der Pegasus 35 ist da! Hier geht es zum neuen Beitrag: Nike Air Zoom Pegasus 35 im Test. Erfahrungen mit dem Lieblingsschuh von Mo Farah!

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