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Streetsurfing, ein Sport hat sich etabliert

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Fotos: Waveboard

Wer Waveboard oder Streetsurfing noch nicht kennt – die Welle ist seit 2007 zu uns rüber nach Europa geschwappt und findet hier immer mehr Interesse. Streetsurfing ist eine Sportart, wird mit einem Waveboard betrieben und wurde ursprünglich von einem Koreaner entwickelt.
Ein Waveboard hat mit dem Skatebord genau genommen eher wenig Ähnlichkeit, denn es hat nur zwei Rollen, die sich je nach Modell bis zu 360° unabhängig voneinander drehen, und ist in der Mitte flexibel (zweigeteilte Fußplatten, sogenannte Decks). Dies erlaubt eine geringfügig gegenläufige Drehung der Fußplatten um die Längsachse, wodurch man den Vorwärtsantrieb erreicht. Durch den Rollenaufbau ist ein Waveboard im Gegensatz zum herkömmlichen Skateboard nicht nur vorwärts, sondern auch seitwärts und schräg fahrbar.

Das Waveboard ist eine gute Alternative, seine Freizeit auch mal anders zu gestalten. Es fördert den Gleichgewichtssinn, die Motorik, die Muskulatur, das eigene positive Körpergefühl und „bringt echt Fun“. Es ist leichter zu erlernen als es auf den ersten Blick aussieht. Am Besten versucht man die ersten Fahrversuche zu zweit, um sich zu Anfang festhalten zu können. Der Name für den Sport Streetsurfing kommt nicht von ungefähr: es ist eine Mischung aus Surfboard und Snowboard, jedoch für die Straße. Mit einem Waveboard wird sich wellenartig fortbewegt.

Eigene Streetsurfing Fangemeinde
Streetsurfing und das Waveboard hat bereits eine eigene große Fangemeinde. Es gibt entsprechende Foren und Communities im Internet, wo sich Insider und die, die es werden wollen, austauschen können.
Auch unter www.streetsurfing-online.de sind interessante und aktuelle Themen zu finden, wie Anleitungen für coole Tricks, auch Videos und Bilder von aktionreichen Szenen.

Das Fun-Sportgerät Waveboard hat bereits Einzug in den schulischen Sportunterricht gehalten. Unter dem Motto: „Weg von Spielkonsole und Fernseher“, sollen Schüler wieder zu mehr Bewegung motiviert werden. Für eine Woche werden kostenlos Waveboards, Schutzausrüstung und Workshop für den Schulsport zur Verfügung gestellt. Infos unter www.prima-schulsport.de

Die Aktion hat sich bereits auf das gesamte Bundesgebiet ausgeweitet. Ziel dieser Aktion ist es, den Kindern und Jugendlichen den Spaß an Bewegung und der eigenen körperlichen Fähigkeit wieder näher zu bringen. Schüler fanden wieder Spaß am Sportunterricht und legten eine Motivation an den Tag, wie es sonst beim herkömmlichen Schulsport leider nicht der Fall ist.

Die Frauenlobschule in Bochum hat das Waveboard Projekt ebenfalls ausprobiert und durchweg positive Erfahrungen damit gemacht. Es kam so gut bei allen Beteiligten an, das die Verantwortlichen der Frauenlobschule in Bochum sich selbst 10 Waveboards für den Schulsport anschafften.

Fazit: Streetsurfing mit dem Waveboard macht nicht nur unglaublich viel Spaß und ist nicht nur eine vorübergehende modische Erscheinung, sondern etabliert sich mit einer festen und stets wachsenden Community als Dauerbrenner auf unseren Straßen und Parks. Wer diesen Funsport selbst einmal probieren möchte, findet im Internet ein großes Angebot verschiedener Waveboards incl. Zubehör.

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