Gegen das hemmungslose Spekulieren im Finanzsektor gehen aktuell weltweit etliche Menschen auf die Straße. Ein besonders grausamer Teil dieses Geschäfts ist das Spekulieren an den Börsen mit Agrar-Rohstoffen. Investmentbanken verdienen Milliarden dabei und treiben gleichzeitig in den ärmsten Ländern der Welt die Menschen in den Hunger.
Der aktuelle Report der Organisation Foodwatch „Die Hungermacher“ zeigt dies auf deutliche und erdrückende Weise. Foodwatch fordert daher, dass endlich Schluss mit dem Spekulieren auf Lebensmittel ist! Fatal ist, dass wir als Bankkunden diese Machenschaften noch durch unsere Lebensversicherungen und Co. möglich machen, denn es ist dieses Geld, mit dem spekuliert wird!
Zeit also für uns alle zu handeln. Foodwatch hat zu einer E-Mail-Aktion aufgefordert, bei der wir uns alle durch ein paar Angaben engagieren können. Die Aktion „Hände weg vom Acker, Mann!“ wendet sich direkt an die Deutsche Bank und ihren Chef Josef Ackermann, da die Deutsche Bank eine der größten Investmentbanken der Welt und Ackermann darüberhinaus noch Präsident des Bankenweltverband IIF ist.
Wir alle fordern durch die Aktion, an der ihr direkt unter diesem Beitrag teilnehmen könnt, dass die Deutsche Bank zum einen mit gutem Beispiel vorangeht und aus den Spekulationen mit Nahrungsmitteln aussteigt. Die zweite Forderung beinhaltet, dass der Bankenverband endlich eine Regulierung der Rohstoffmärkte unterstützt.
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