Aus den USA schwappen ja immer wieder ganz merkwürdige Trends zu uns herüber. Einer dieser neuen Trends ist das sogenannte Sign Spinning.
Das Prinzip stammt eigentlich auch der Werbung: An manchen Straßenecken hat man sie vielleicht schon gesehen, die armen Teufel, meist Schüler oder Studenten, die Schilder mit Werbung darauf halten müssen.
Das war vielen von ihnen natürlich zu langweilig und sie haben damit begonnen die Schilder – meist Pfeile – zu jonglieren, zu drehen und alle möglichen Tricks mit ihnen auszuprobieren.
Mittlerweile wird dieses Sign Spinning nicht nur in der Werbung eingesetzt, sondern hat sich zu einer Art Trendsport entwickelt, der immer mehr Menschen weltweit erreicht.
Also, beim nächsten Studentenjob einfach mal kreativ werden und alles aus der sportlichen Perspektive betrachten. Ach ja, bei Sign Spinning muss ich auch irgendwie immer an eine meiner Lieblingsserien, Flight of the Conchords, denken, falls das jemandem was sagt.
4 Kommentare
Wirklich merkwürdig, aber sieht cool aus!
Ja, finde ich auch und es hat bestimmt auch den gewünschten Werbeeffekt, weil man in der Fußgängerzone eben doch mal stehenbleibt um sich das anzusehen und dabei natürlich auch länger die Werbung sieht.
Eine kleine Richtigstellung: die innovative Werbeart Sign Spinning ist in USA entstanden, das innovative Sportgerät SignSpin ist in Deutschland „entdeckt“ worden. Hier hat ein pfiffiger Schüler aus Lübeck das Sportgerät „SignSpin“ sich patentieren lassen. Somit ist die Sportart Sign Spinning in Deutschland entstanden.
Übrigens: die innovative Werbeart Sign Spinning wird in Deutschland schon seit November 2008 mit großem Erfolg angeboten.
Naja, wo da die innovative Leistung besteht, fällt mir schwer zu erkennen, aber trotzdem herzlichen Glückwunsch zur Gründung!