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Squash – Der kleine Bruder des Hallen-Tennis

squash

Die Sportart Squash zählt in Deutschland zu den weniger verbreiteten Hallensportarten. Dabei ist sie bereit seit den 1930er Jahren bekannt und wurde Mitte der 80er Jahre sehr bekannt. Aber seit 2005 sind die Zahlen der Spieler rückläufig, was auch daran liegt, dass es nur wenige Squash-Courts in Deutschland gibt.

Wie Squash gespielt wird
Squash ist eine Ballsport-Art, die mit zwei Spielern in einem ungefähr 10m x 6m x 4,5m großen Raum mit einer Rückwand aus Glas gespielt wird und bei der auch ein Schiedsrichter und Zuschauer anwesend sein können. Das Spiel orientiert sich dabei am klassischen Tennis. Die Spieler tragen spezielle Schläger, mit denen sie einen Gummiball gegen die Wand schlagen und zum Gegner abprallen lassen müssen.
Nachdem der Ball von der Wand einen Bodenkontakt hatte, müssen die Spieler versuchen, den Ball wieder zurück an die Wand und somit zum Gegner zu spielen. Wenn ein Spieler den Ball nicht rechtzeitig erreicht, bekommt der Gegner einen Punkt. Gespielt wird Squash in Berlin regulär in drei Sätzen mit jeweils 11 Punkten. Wie auch beispielsweise beim Tischtennis gibt es aber die Möglichkeit auf einen Tie-Break. Das heißt, dass bei einem Punktestand von 10:10 solange weiter gespielt wird, bis einer der beiden Spieler zuerst zwei Punkte Vorsprung erzielt.

Besonderheiten beim Squash
Damit sie von der Wand und dem Boden gut abprallen können, werden spezielle Gummibälle zum Spielen verwendet. Diese gibt es in fünf verschiedenen Ausführungen mit unterschiedlichen Fluggeschwindigkeiten. Die schnelleren Bälle sind dabei für Anfänger des Squash gedacht, da sie wesentlich leichter zu erreichen sind, während die Bälle mit mittlerer Geschwindigkeit sowie die ganz langsamen Bälle von Profis zum Spielen benutzt werden. Anders als zum Beispiel beim Tennis gibt es beim Squash kein Seiten-Aus.
Stattdessen können die Spieler die Seitenwände auch dazu benutzen, um den Ball umzulenken und es dem Gegner so schwerer zu machen, diesen rechtzeitig erreichen zu können. Allerdings gibt es bestimmte Bereiche am oberen und unteren Rand der Wände, die von dem Ball nicht berührt werden dürfen, da es sonst als Aus und somit als Punkt für den Gegner gewertet wird. Ebenfalls besonders ist, dass die Spieler ihren Gegner beim Spielen nicht behindern dürfen. Ansonsten kann das als sogenannter Letball beanstandet werden, was zu einer Wiederholung oder dem Gutschreiben eines Punktes für den beeinträchtigten Spieler führen kann.

Squash ist ein Spiel, das sich gleichermaßen für junge als auch für Spieler im hohen Alter eignet. Zum Spielen werden keine Vorkenntnisse benötigt.

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