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AREA 47 Unterkünfte: So war unsere Übernachtung im Doppelzimmer Plus

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Nachdem wir bei unserem Outdoor-Trip nach Tirol im letzten Jahr wirklich überrascht wurden, wie viele coole Sachen man in der AREA 47 erleben kann und der eine Tag dafür überhaupt nicht ausgereicht hat, waren wir in diesem Jahr cleverer. Denn anstatt einfach nur den Abreisetag unseres Familienurlaubs in der AREA 47 zu verbringen, haben durch eine Übernachtung einen zusätzlichen Tag gewonnen, um noch mehr Action in der AREA 47 zu erleben.

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AREA 47 Unterkünfte. Welche Möglichkeiten gibt es?

Die wahrscheinlich coolste Möglichkeit, um in der AREA 47 zu übernachten, sind die Lodges. Denn die Lodges sind kleine Tiny Homes, also kleine Holzhäuser im Hüttenstil, in denen man zu viert oder zu fünft direkt an der Water Area gelegen wohnen kann. Die Lodges haben zwei kleine Schlafzimmer und ein Wohnzimmer mit einer Sitzecke und auch eine kleine Veranda, auf der man chillen kann. Da es nur 17 dieser Holzhäuser gibt, muss man sich aber beeilen, damit man eins bekommt.

Als Alternative zu den Lodges gibt es verschiedene Zimmer für die Übernachtung in der AREA 47. Für Leute, die es etwas ruhiger haben wollen und sich über einen kleinen Balkon mit Blick auf die Berge freuen, gibt es das Doppelzimmer Plus gleich bei der Wakeboard Area, in dem auch wir übernachtet haben und das ich gleich noch genauer vorstelle. Und zu guter letzt gibt es noch Doppelzimmer und Zweibettzimmer an verschiedenen Positionen auf dem Gelände der AREA 47.

Bei einer Übernachtung ist übrigens immer der Eintritt in die Water Area und ein Frühstücksbuffet enthalten. Auch um die Kurtaxe, Handtücher und kostenloses WLAN braucht man sich keine Sorgen machen.

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Unsere Erfahrungen bei der Übernachtung im Doppelzimmer Plus in der AREA 47

Wir hatten am ersten Tag unserer Zeit in der AREA 47 schon Vormittags eine Canyoning-Tour gebucht und waren dementsprechend früh vor Ort und spazierten also erstmal gutgelaunt in die Rezeption hinein: Reservierung gecheckt, Covid-Tests gecheckt, Aktivitäten-Reservierungen gecheckt, Zimmerschlüssel gibts später… also erstmal zurück zum Auto und kofferlos hinein in die AREA 47 zu unser ersten Aktivität.

Praktischer Weise gibt es überall Duschen, Umkleidemöglichkeiten und Schränke, sodass man auch ohne sein Zimmer bezogen zu haben, schon richtig in der AREA 47 durchstarten kann. Allerdings sollte man beim Packen schon daran denken, damit man nicht auf dem Parkplatz alle Koffer nach der Badehose durchsuchen muss. Aber ihr erinnert Euch – wir waren clever!

Wir machten uns also startklar für das Canyoning in der Rosengartenschlucht und waren dann ein paar Stunden später wieder in unsere normalen Klamotten zurückverpackt und hatten einen Bärenhunger. Höchste Zeit für einen Besuch im Lakeside Restaurant, von dem unsere Kids schon seit dem letzten Urlaub schwärmten. Besonders die Süßkartoffelpommes sind ein Muss.

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Nach dem Essen checkten wir dann einmal an der Rezeption vorbei, vielleicht waren die Zimmer ja doch schon fertig. Netter Versuch, aber es blieb bei 15.00 Uhr. Also buchten sich die Jungs noch spontan auf den Hochseilgarten ein und die Erwachsenen durchstöberten den Sportladen und shoppten ein wenig, bis wir dann unsere Schlüssel in der Hand hielten – besser gesagt Chiparmbänder, so wie man sie auch aus Schwimmbädern kennt. Und damit liessen sich praktischer Weise nicht nur die Zimmer öffnen, sondern auch bestimmte Wege und Abkürzungen auf dem Gelände, die nur für Übernachtungsgäste zugänglich sind.

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Unsere beiden Doppelzimmer Plus befanden sich am anderen Ende des Geländes gleich bei der Wake Area und damit sehr praktisch, weil wir nämlich einen Wakeboarding Kurs für den nächsten Morgen gebucht hatten. Das Gepäck muss man übrigens nicht über das Gelände schleppen, sondern kann einfach auf den elektischen Shuttle-Wagen ausspringen, der konstant über das Gelände pendelt. Das funktioniert natürlich auch, wenn man kein Gepäck dabei hat und nicht laufen möchte.

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„Sie haben ihr Ziel erreicht“ sagten die Kids im Stil eines Navigationsgerätes und stürmten die Treppen hinauf zu unseren beiden, nebeneinander liegenden Zimmern. Und die hatten wirklich Charme. Die Eingangstüren am Balkon waren großflächig verglast und dahinter folgte gleich eine kleine Eckbank mit Tisch, von wo man direkt auf die Berge schauen konnte.
Durch einen kleinen Raumtrenner abgeteilt folgte dahinter ein gemütliches Doppelbett und ein großer Bauernschrank für das Gepäck. Von einer Schiebetür abgetrennt komplettierte das Badezimmer mit einer großen Dusche, Waschbecken und dem WC dann unser Doppelzimmer. Und auch hier offenbahrten die Fenster einen schönen Blick – dieses mal auf den Wald in Richtung Wasserskianlage.

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Auch bei den Doppelzimmern hatte man sich am Hüttenstil orientiert, was aber nicht bedeuten soll, daß Hirschköpfe und Kruzifixe die Wände zierten. Sondern das Zimmer war überwiegend aus Holz gebaut und ist damit auch besonders nachhaltig. Wände, Türen, Bett, Schränke – alles natürlich und gemütlich, aber nicht altmodisch, sondern eher modern und funktional. Generell hatte ich den Eindruck, daß die Zimmer noch ganz neu waren und es fühlte sich ein bisschen an, als wären wir die ersten Gäste.

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Am nächsten Morgen begann unser Wakeboard-Kurs schon um 8:30 Uhr und wir mussten also schon früh raus. Denn keinesfalls wollten wir uns das Frühstücksbuffet im Lakeside-Restaurant entgehen lassen. Also waren wir schon um 7:00 Uhr als einige der ersten Gäste am Start und verschafften uns erstmal einen Überblick. Rüherei, Würstchen, Brötchen, Wurst, Käse, Marmeladen aber auch Obst, Cerealien, Müsli und natürlich Säfte und Kaffee – jetzt bloss nicht übertreiben. Es war also Zurückhaltung angesagt, denn mit übermampftem Magen, ist so ein Wakeboarding-Kurs auch nicht optimal. Fast ein bisschen schade, daß wir durch den frühen Start nicht ganz in Ruhe das komplette Frühstück genießen konnten. Aber dafür hatten wir die ganze Wakeboard-Anlage für uns und konnten mit unser kleinen Anfängergruppe ganz ungestört üben.

Nach unserem Kurs war dann Ausschecken angesagt. Also einmal den Shuttle anhalten und mit dem Gepäck zum Auto und danach die Schlüssel in der Rezeption abgeben. Das wars schon!
Die Badesachen für den Tag und auch die Heimreisesachen hatten wir einfach wieder in separate Taschen gepackt, die wir dann direkt an der Water Area in die Schließfächer packten, bis wir am Nachmittag etwas wehmütig „Bye, Bye“ zur AREA 47 sagten. Denn überraschender Weise hatten auch diese zwei Tage nicht ausgereicht, um alle Erlebnisse zu schaffen, die wir auf unserer Wunschliste hatten. Also korrigieren wir unser „Bye, Bye“ wohl lieber in ein „Auf Wiedersehen“ – vielleicht ja schon im nächsten Sommer!

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Fazit zu den AREA 47 Unterkünften

Was uns wirklich überrascht hat, war die Ruhe bei den Zimmern. Bei so einem Outdoor-Action Angebot wäre ich doch davon ausgegangen, daß einige Gäste den Tag in feucht-fröhlicher Partylaune ausklingen lassen und einen entsprechenden Geräuschpegel verursachen. Vielleicht ist das auch so, findet dann aber im Lakeside Restaurant oder anderswo statt. Aber wer nach einem Tag im Wasser oder nachdem man durch Schluchten geklettert, durch Flüsse geraftet ist oder sonstige Heldentaten vollbracht hat, einfach platt ist und schlafen will, kann das in der AREA 47 auf jeden Fall tun.

Das Doppelzimmer Plus hat uns gut gefallen, gerade der Blick auf die Berge und die Natur ist unbezahlbar – da stört es auch nicht, daß es keinen Fernseher gibt. Denn auch wenn die Sitzecke und die Terrasse dazu einladen, Abends noch länger die Aussicht zu genießen, fällt man doch relativ schnell in den Schlaf, wenn man sich ein ordentliches Outdoor-Tagesprogramm zusammengestellt hat.

Nicht so optimal sind natürlich die Check-In-Zeiten, bei denen man das Zimmer erst ab 15.00 Uhr nutzen kann, aber das ist ja meistens so und logistisch und personell natürlich nachvollziehbar. Trotzdem wäre es natürlich genial, wenn man gleich nach den Morgenaktivitäten ins Zimmer kann.

Überzeugend war auch wieder das Essen im Lakeside Restaurant. Zwischen innovativ und klassisch, leicht oder herzhaft, findet man wirklich alles, sodass es jedes mal schwierig ist, sich zu entscheiden. Denn allein die verschiedenen Burger wollen probiert werden, gegrillter Halomi geht auch immer und natürlich Schnitzel mit Pommes – wenn man schon in Österreich ist. Aber auch die asiatischen Currys, Nudeln, Pizza, Bowls – naja, es ist eben schwierig.

Wir fanden es jedenfalls einen optimalen Urlaubsabschluss, der noch mal ein richtiges Highlight darstellt, würden aber dazu raten doch lieber zwei Nächte oder vielleicht sogar drei in der AREA 47 zu übernachten, damit man genügend Zeit hat, alles in Ruhe zu entdecken.

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