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Damit die Motivation nicht flöten geht: So schaffst du es, am Lauftraining dranzubleiben!

laufen motivation

Regelmäßig zu joggen ist eine Gewohnheit, von der du in deinem gesamten Alltag profitieren kannst: Du wirst dich insgesamt fitter, zufriedener und leistungsfähiger fühlen. Gleichzeitig ist es gar nicht so einfach, diese gute Gewohnheit langfristig zu etablieren – den inneren Schweinehund kennen wir vermutlich alle. Unser Gehirn hat die vielfältigsten Mechanismen, um uns selbst auszutricksen und vom Laufen abzuhalten: Mal ist das Wetter zu schlecht, mal sind wir von der Arbeit zu erschöpft und mal haben wir zu viel gegessen, um uns noch zu bewegen. Wenn du wirklich vom Laufanfänger zum Läufer werden willst, gilt es, einige Fehler tunlichst zu vermeiden und vor allem motiviert zu bleiben. Ich habe fünf Tipps für dich, um dein Training von nun an nicht mehr schleifen zu lassen.

Plane deine optimale Laufstrecke

Je schöner deine Umgebung ist, desto lieber wirst du vermutlich laufen gehen. Niemand hat Lust, stundenlang auf dem Asphalt neben einer fünfspurigen Straße zu trotten. Nimm dir daher Zeit, um deine Laufstrecke zu planen und die ideale Route zu finden. Diese sollte an deine eigenen Bedürfnisse und Vorlieben angepasst werden. Wenn du zum Beispiel Geschwindigkeit trainieren möchtest, sollte der Untergrund möglichst eben sein. Zum Abschalten hingegen ist ein ruhiger Waldweg besser geeignet.

Setze dir realistische Ziele

Ziele helfen dabei, sich zu fokussieren und motiviert zu bleiben. In Momenten, in denen die Motivation fehlt, helfen konkrete Ziele, um sich dennoch in Bewegung zu setzen. Wichtig ist jedoch, dabei den Sinn für die Realität nicht zu verlieren. Wenn du zum Beispiel gerade erst mit dem Laufen anfängst, solltest du dir nicht vornehmen, innerhalb eines Monats an einem Marathon teilzunehmen. Dich von null auf fünf Kilometer zu steigern, ist jedoch deutlich realistischer zu erreichen.

Dokumentiere deine Erfolge

Wenn du einfach vor dich hinläufst, wirst du zwar besser und besser – doch es wird schwer, dir deine Leistungssteigerung so richtig vor Augen zu führen. Um dauerhaft eine Gewohnheit zu etablieren, ist es daher sinnvoll, deine Erfolge messbar zu machen. Das kannst du tun, indem du zum Beispiel die Länge deiner Laufstrecke ausmisst oder deine Zeiten aufschreibst. Wenn du keine Lust hast, das regelmäßig zu tun, dann mache es einmal pro Woche. Über einen längeren Zeitraum wirst du dann feststellen, dass du weiter und schneller laufen kannst – das motiviert ungemein!

Motiviere dich mit einer spannenden Geschichte

Die meisten Menschen hören Musik beim Laufen. Doch es kann auch sinnvoll sein, sich ein Hörbuch herunterzuladen, das man nur beim Laufen hört. Vor allem, wenn es sich um eine spannende Geschichte handelt, wirst du wissen wollen, wie es weitergeht. Um weiterzuhören, „musst“ du aber laufen. Diese kleine Regel wird dich garantiert nach draußen treiben!

Suche Gleichgesinnte

In Gesellschaft sind die meisten Dinge einfacher und machen mehr Spaß. Suche dir also einen Laufbuddy, mit dem du regelmäßig deine Runden drehst. Selbst wenn ihr nicht oder nur selten gemeinsam laufen geht: Tauscht euch über Erfolge und das Laufen insgesamt aus! Auch kleine Challenges können die Motivation steigern. Ihr könntet zum Beispiel tracken, wer in einer Woche die meisten Kilometer gelaufen ist. Immer wenn du siehst, dass dein Buddy aktiv war, wirst du den Drang haben, mitzuziehen. So einfach und gleichzeitig effektiv kann Motivation sein!

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