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Puma will mehr in Afrika produzieren lassen

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In letzter Zeit hat man viel über die Produktionsbedingungen bei Sportartikeln in Asien gehört. Das Unternehmen Puma will sich nach eigenen Angaben in den kommenden Jahren nicht mehr nur auf asiatische Produktionsstandorte verlassen, sondern verstärkt auf Afrika setzen.

Dies stößt bei so manch einem auf heftige Kritik, denn als Hauptgrund werden dafür die niedrigeren Lohnkosten vermutet. In einigen Teilen Asiens sind mit dem wachsenden Wohlstand auch die Lohnkosten gestiegen. Schlecht für Firmen, die jahrelang auf Billiglöhne gesetzt haben.

Puma ist nach eigenen Angaben gerade dabei vor allem in Südafrika, Swasiland und auf Mauritius seine Produktion auszubauen. Dort habe man im letzten Jahr bereits im großen Stil T-Shirts herstellen lassen. Dabei setzt das Unternehmen teilweise auf Bio-Baumwolle aus Afrika.
In Kenia baue zudem ein Partner eine neue Fabrik. Die Schwierigkeit in Afrika sei nur, dass man sehr auf Qualität und die Produktionsstandards achten müsse, da in Afrika zum Teil die Infrastruktur fehle, die in Asien vorhanden ist.

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