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Was bringt ein Balance Board? – Warum das Wackelbrett mehr kann, als du denkst

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Balance Boards liegen voll im Trend – und das völlig zu Recht. Was früher vor allem von Surfern oder Snowboardern genutzt wurde, um das Gleichgewicht zu trainieren, hat längst Einzug in Wohnzimmer, Fitnessstudios und Büros gehalten. Doch was bringt ein Balance Board wirklich? Und woran erkennt man ein gutes Modell?

Gleichgewicht trifft Körperkontrolle

Das Training auf dem Balance Board sieht einfach aus – ist es aber nicht. Schon wenige Sekunden auf der instabilen Fläche aktivieren unzählige Muskeln, die du beim klassischen Krafttraining kaum so intensiv ansteuerst. Dein Körper muss permanent kleine Ausgleichsbewegungen machen, um die Balance zu halten – und genau das sorgt für den Trainingseffekt und machen das Balance Board Training so effektiv.

Welche Muskeln werden trainiert?

Balance Boards trainieren vor allem die Tiefenmuskulatur, also jene Muskeln, die für Stabilität, Haltung und Koordination verantwortlich sind. Besonders aktiv sind:

  • Rumpfmuskulatur (Core) – Bauch, Rücken, Hüfte
  • Beinmuskulatur – vor allem Waden, Oberschenkel und Gesäß
  • Fußmuskulatur – wichtig für Stabilität und Verletzungsprophylaxe

Regelmäßiges Training auf dem Board stärkt nicht nur die Muskulatur, sondern verbessert auch die Körperhaltung und das Gleichgewicht – zwei Faktoren, die in nahezu jeder Sportart entscheidend sind.

Für welche Sportarten ist das Balance Board-Training sinnvoll?

Ein Balance Board ist ein echter Allrounder und eignet sich als Ergänzungstraining für viele Sportarten:

  • Surfen, Snowboarden, Skateboarden: Das Board simuliert perfekt die wackelige Unterlage und trainiert das Gleichgewichtsgefühl.
  • Laufen & Trailrunning: Stärkere Fuß- und Beinmuskeln reduzieren das Risiko von Umknicken und Verletzungen.
  • Tennis, Fußball & Handball: Mehr Stabilität im Core verbessert die Beweglichkeit und Reaktionsfähigkeit.
  • Fitness & Yoga: Ideal, um Balance- und Stabilitätsübungen intensiver zu gestalten.

Selbst im Homeoffice kann das Balance Board helfen: Wer regelmäßig kurz darauf steht, aktiviert seine Muskulatur und bringt Bewegung in den Alltag.

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Woran erkennt man ein gutes Balance Board?

Nicht jedes Board ist gleich. Wenn du dir eines zulegst, achte auf:

  • Material: Holzboards sind robuster und langlebiger als Kunststoffvarianten.
  • Rolle oder Kugel: Eine Rolle bietet mehr Stabilität für Anfänger, eine Kugel ist ideal für Fortgeschrittene.
  • Rutschfeste Oberfläche: Wichtig für Sicherheit und Grip.
  • Belastbarkeit: Je nach Körpergewicht sollte das Board stabil genug konstruiert sein.
  • Design & Nachhaltigkeit: Viele Hersteller setzen auf nachhaltige Materialien und lokale Produktion – ein Pluspunkt für Umweltbewusste.
  • Balance Board für Kinder: Auch für die Jüngsten ist das Balance Board training eine tolle Beschäftigung und hilft dabei Körperspannung aufzubauen. Allerdings ist ein spezielles Balance Board für Kinder ratsam, damit es an die Körpergröße angepasst ist.

Fazit zum Balance Board Training

Ein Balance Board ist weit mehr als ein Fitness-Gadget. Es stärkt die Tiefenmuskulatur, verbessert Balance, Körperkontrolle und Reaktionsvermögen – und macht dabei auch noch Spaß. Egal ob als Ergänzung zum Lauftraining, als Vorbereitung auf die nächste Snowboard-Saison oder einfach als aktive Pause zwischendurch: Wer regelmäßig aufs Board steigt, wird schnell spüren, wie stabil, beweglich und fokussiert der Körper wird.

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