An diesem Wochenende stand die halbe Hauptstadt Kopf, denn über 40.000 Läufer waren zum mittlerweile 40. Berlin Marathon angetreten. Hinzu kamen zahlreiche Zusatzveranstaltungen und natürlich jede Menge Zuschauer, die das Laufspektakel verfolgten. Das Rennen endete mit einem neuen Weltrekord.
Der Kenianer Wilson Kipsang schaffte die 42,195 Kilometer in 2:03:23 Stunden. Damit brach er den bisherigen Rekord seines Landsmannes Patrick Makau, der aufgrund einer Verletzung nicht antreten konnte. Kipsang erhielt 40.000 Euro für den Sieg sowie weitere 50.000 Euro für den Rekord. Der schnellste Deutsche war André Pollmächer aus Düsseldorf mit einer Zeit von 2:13:05.
Die Kenianerin Florence Kiplagat war mit 2:21:13 Stunden die schnellste Frau. Die 41-jährige Irina Mikitenko aus Frankfurt war nicht nur die drittschnellste Frau, sondern sicherte sich mit inoffiziellen 2:24:54 Stunden den sogenannten Master-Weltrekord, der Über-40-Jährigen. Überschattet wurde die Veranstaltung vom Tod eines 71-Jährigen beim Skater-Rennen. Der Start- und Zielbereich im Tiergarten war dieses Mal übrigens als Reaktion auf den Bombenanschlag beim Boston Marathon eingezäunt und es gab Personenkontrollen.
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