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Eröffnung und Finanzierung eines Sportstudios – darauf ist zu achten

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Fotos: istock.com/skynesher

In Deutschland zählt der Fitnessmarkt zu den Wachstumsbranchen und obwohl es viele große Ketten gibt, haben auch inhabergeführte Sportstudios eine gute Chance, auf dem Markt einen Fuß ins Geschäft zu setzen. Allerdings sind bei der Gründung einige Hürden zu überwinden und wer sich mit dem Gedanken der Eröffnung eines Sportstudios trägt, muss sich von den Billigketten abheben.

Jeder zehnte Deutsche ist in einem Sportstudio angemeldet

Derzeit ist jeder zehnte Bundesbürger in einem Sportstudio angemeldet und die Tendenz steigt. Aus diesem Grund ist die Nachfrage auch entsprechend groß. Allerdings steigen auch die Ansprüche, denn Kunden suchen eine persönliche Beratung, preiswerte Studios oder inklusive Angebote mit Wellness. Für die Existenzgründung sind im Vorfeld viele Schritte erforderlich – das Wichtigste: wer ein Sportstudio öffnen möchte, muss keine bestimmten Voraussetzungen mitbringen. Das Gewerbe wird ganz einfach beim Gewerbeamt der Stadt angemeldet. Trotzdem ist es nicht angeraten, ein Fitnessstudio zu gründen, ohne fachspezifische Qualifikationen zu besitzen. Auch ein gewisses kaufmännisches Know-how sollte vorhanden sein. Schließlich sind beide Punkte auch für die Finanzierung entscheidend, denn potenzielle Geldgeber investieren nur in Projekte, denen sie eine gute Chance einräumen.

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Shot of a group of people doing squats with a kettle bell in a gym

Tipps für die Finanzierung

Wer erfolgreich auf dem Markt bestehen möchte, muss sich von der Konkurrenz abheben und eine genaue Zielgruppe definieren, denn die Konkurrenz ist groß. Aus diesem Grund ist es auch sehr wichtig ein erfolgsversprechendes Geschäftskonzept mit Alleinstellungsmerkmal zu entwickeln. Wie wäre es zum Beispiel mit einem speziellen Sportstudio nur für Frauen? Die Öffnung eines Sportstudios ist mit hohen Investitionen verbunden. Daher ist auch die finanzielle Absicherung des Vorhabens wichtig – nur die wenigsten Gründer besitzen genügend Eigenkapital. Wenn dieses nicht vorhanden ist, können staatliche Förderprogramme unterstützen. Außerdem kann der erforderliche Kapitalbedarf für die Gründung über externe Geldgeber gedeckt werden. Hierfür ist ein Geschäftsplan erforderlich, der das Konzept vorstellt und damit potenzielle Geldgeber überzeugt. Da diese auch immer die Kreditwürdigkeit über eine Auskunftei prüfen lassen, raten Experten zunächst dazu, sich eine Eigenauskunft einzuholen und den Bonitätsscore zu prüfen. Dies ist zum Beispiel bei Anbietern wie Score Kompass kostenlos möglich.

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