„Du bist so alt, wie Du Dich fühlst“ – vielleicht kennst Du diese Redewendung. Dank zahlreicher wissenschaftlicher Studien in den letzten Jahrzehnten wissen wir, dass das mehr ist als ein flapsiger Spruch. Unser chronologisches Alter, also das Alter, das im Pass steht, stimmt nicht zwangsläufig mit dem Alter unseres Körpers überein. Denn wie genau unser Körper und unser Geist altern, hängt in erster Linie von unserem Lebensstil und von Umweltfaktoren ab.
Das bedeutet ganz konkret: Du hast selbst in der Hand, wie sehr Du alterst. Mit Anti-Aging-Hautpflege hat das nichts zu tun, sondern mit Epigenetik (biologisches Alter) und Neuropsychologie (mentales Alter). Sowohl das biologische Alter als auch das mentale Alter beeinflusst Du über eine ausgewogene, gesunde Ernährung, über Schlafhygiene und Stressvermeidung. Aber zuerst einmal geht es darum: Was ist das biologische Alter eigentlich genau?
Epigenetisches Alter: Alterungsprozesse zeigen sich zwischen DNA-Abschnitten
Wie alt Du bist, errechnest Du normalerweise anhand Deines Geburtsdatums. Das sagt nun aber wenig über Deinen Gesundheitszustand, Deine Fitness und die Regenerationsfähigkeit Deines Körpers aus. Denn das würde ja bedeuten, dass diese Parameter bei allen Menschen im gleichen Alter gleich ausgeprägt sind. Das ist aber nicht der Fall, Alter ist individuell. Altersassoziierte Problematiken wie Krebs, Diabetes und Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems werden häufig mit dem epigenetischen Alter in Verbindung gebracht – also mit dem biologischen Alter. Allen diesen Erkrankungen ist gemeinsam: Werden sie frühzeitig erkannt, sind sie behandelbar oder gar vermeidbar. Deshalb ist es sinnvoll, sein epigenetisches Alter im Blick zu haben.
Mit der Erforschung der Alterung auf der Ebene der DNA befasst sich die Epigenetik. Es geht, vereinfacht ausgedrückt, um Folgendes: Zellen sterben nach einer gewissen Zeit ab, der Körper bildet neue Zellen, die die Funktionen übernehmen. Dafür muss DNA ausgelesen werden. Das funktioniert bei Kindern noch gut, im Alter aber immer fehlerhafter. Fehlerhaft ausgelesene DNA führt zu schlecht oder gar nicht funktionierenden Zellen und zu Mutationen. Letzteres ist auch als Krebs bekannt. Warum wird DNA fehlerhaft ausgelesen? Das hat mit den Methylierungen auf den Genen zu tun. Es handelt sich hierbei um kleine chemische Verbindungen, die an DNA-Abschnitten sitzen. Ist die Methylierung nur gering, kann der DNA-Abschnitt einfacher ausgelesen werden. Eine dichte, dauerhafte Methylierung verhindert das Auslesen. Das ist bei einigen DNA-Abschnitten so gewollt, denn nicht alle müssen jederzeit auslesbar sein. Bei einem gesunden Körper sind immer einige Stellen blockiert, um es ganz platt zu sagen. Geraten diese Methylierungen nun durcheinander, werden die DNA-Abschnitte nicht mehr korrekt abgelesen und es kommt zu Fehlern bei der Neuproduktion von Körperzellen.
Epigenetische Tests zur Bestimmung des biologischen Alters
Mehr als 350 Methylierungsstellen sind inzwischen identifiziert, die mit dem epigenetischen Alter in Verbindung stehen. Diese sogenannten CpGs sind bekannt und können über mehr oder weniger einfache Tests analysiert werden. Wichtig ist, dass eine möglichst hohe Anzahl von Körperzellen untersucht wird, um halbwegs zuverlässige Ergebnisse zu bekommen. epiAge ist einer von derzeit zwei Anbietern, die auch im deutschsprachigen Raum die Ermittlung des biologischen Alters nach wissenschaftlich fundierten Methoden anbietet. Eigenen Angaben zufolge untersucht der Hersteller 13 CpGs bei 40.000 Körperzellen, um präzise Ergebnisse zu ermöglichen.
Die Körperzellen werden aus einer Speichelprobe gewonnen, die Du selbst nimmst. Der Test ist niedrigschwellig: Du kannst ihn einfach hier bestellen und bekommst den Test mit meinem Code „INSIDER10“ sogar noch ein bisschen günstiger. Wie genau Du die Probe entnimmst, ist detailliert beschrieben und ich erkläre das weiter unten in meinem Testbericht auch nochmal genau. Um ein zuverlässiges Testergebnis zu erhalten, solltest Du Dich wirklich an die Anweisungen halten. Denn jede Abweichung vom vorgeschriebenen Vorgehen kann das Ergebnis verfälschen. Bei Kosten für das Testkit willst Du den Test nicht wiederholen müssen, weil Du bei der Speichelentnahme geschlampt hast, richtig?
Einmal entnommen, mischst Du den Speichel nach Vorgabe mit der konservierenden Flüssigkeit, die im Testkit liegt, und sendest anschließend Deine Probe per frankiertem Rückumschlag ein. Nach etwa vier Wochen ist der Test ausgewertet und Du kannst Dein Ergebnis online einsehen – gesichert über einen Zugangscode und anonymisiert.
Zuverlässigkeit und Sicherheit von epiAge
Was epiAge zwar andeutet, aber vielleicht nicht deutlich genug sagt: Das biologische Alter, das mit diesem Test gemessen wird, ist nur eine Momentaufnahme. Du hast gerade eine Erkältung hinter Dir? Dein biologisches Alter wird davon beeinflusst, möglicherweise ist es für ein paar Wochen höher als Dein chronologisches Alter! Denn jede Infektion schwächt Deinen Körper, beeinflusst das Immunsystem, den Hormonhaushalt und damit auch die Marker, über die der Test Dein biologisches Alter ermitteln soll. Führst Du den Test ein paar Wochen später erneut durch, bekommst Du vermutlich ein anderes Ergebnis. Eine Impfung, finanzielle Sorgen, Schlafmangel aufgrund schnarchender Partner/-innen oder hustender Kinder können das Testergebnis genauso beeinflussen wie die zwei Parties am letzten Wochenende. epiAge betont, dass Du den Test idealerweise in einer sehr ruhigen, stabilen Phase Deines Lebens durchführen solltest.
Der zweite Punkt betrifft die Sicherheit. Es handelt sich hier um einen Test, der Dein genetisches Material verwendet. Wie sicher ist das? Wie sieht es da mit Datenschutz aus? epiAge versichert, dass Du Dir keine Sorgen machen musst. Es werden keine Daten von Dir gespeichert, Dein Testergebnis erhältst Du ohne Anmeldung, ohne Nennung von Namen oder Adresse. Gespeichert sind allein Testnummern und Zugangscodes. Und auch die werden vertraulich behandelt.
epiAge Test & Erfahrungsbericht: Einfache Anwendung, zuverlässige Auswertung
Wer den Test von epiAge hier bestellt (Rabattcode INSIDER10 nicht vergessen!), bekommt nach wenigen Tagen das Testkit zuverlässig geliefert. Der Test ist für Erwachsene ab 25 Jahren geeignet, denn die aus dem genetischen Material extrahierten Daten werden mit Vergleichsdaten abgeglichen – und nur für Erwachsene liegt dieses Material vor. Die Anweisungen im Testkit sind deutlich: Du führst den Test in einer ruhigen, stabilen und gesunden Phase durch. Nach einer Erkrankung oder Impfung solltest Du etwa drei bis sechs Monate warten, bevor Du den Test machst.
Im Kit ist eine bebilderte Anleitung enthalten, die Dir ganz genau zeigt, wie Du die Speichelprobe entnimmst und behandelst. Das ist quasi idiotensicher und erinnert an einen Coronatest, den wir ja alle über die Pandemiezeit dutzendfach geübt haben. Die entnommene Probe wird im frankierten Rückumschlag an epiAge Deutschland UG gesendet, und nach etwa vier Wochen steht Dein Ergebnis bereit. Bei mir war das Ergebnis sogar schon nach zwei Wochen fertig.
Bevor man den Test überhaupt macht, muss man zunächst sein individuelles Testkit online registrieren. So hat das Labor dann auch eine E-Mailadresse an die das Testergenis verschickt werden kann. epiAge arbeitet mit einem sogenannten epiAge Score, der als Vergleichsscore aus Deinen Daten und den Daten von zahlreichen Vergleichspersonen errechnet wird. Alles in allem ein wirklich einfacher und auch für Laien leicht zu absolvierender Ablauft.
Mit dem Ergebnis arbeiten: Epigenetisches Alter ist veränderbar
Ich habe den Test in der Abschlussphase meines Marathontrainings gemacht, wo ich also unter höherem Stress stand. Denn neben dem anfordernden Beruf hatte ich meine Ernährung gezügelt, um für den Wettkampf etwas leichter zu werden und hatte ein umfangreiches Trainingsprogramm von etwa 70-100 Laufkilometern pro Woche zu absolvieren. Also nicht unbedingt die perfekte „ganz normale Woche“ um den epiAge Test durchzuführen. Aber insgeheim hatte ich mir ausgerechnet, daß sich mein hohes Trainingsniveau ja vielleicht auch förderlich auf das Ergebnis auswirkt.
Der Testbericht selbst ist sehr ausführlich und optisch klar aufgebaut, sodass man das Ergebnis gut einordnen kann. Vom Labor werden übrigens drei separate Tests mit der Probe durchgeführt. Durch dieses Triple-Sequencing können dann die Ergebnisse aller drei Tests zusammengerechnet werden und einzelne Abweichungen ausgeglichen werden. Meine Testgenauigkeit lag durch dieses Verfahren bei stolzen 91,95%.
Von meinem Ergebnis selbst war ich allerdings ein wenig enttäuscht. Ich höre ja oft, daß ich deutlich jünger aussehe, als man von meinem biologischen Alter annehmen könnte und hatte nicht zuletzt durch meine intensive Sportleidenschaft darauf gehofft nun auch eine genetische Bestätigung für diesen Verjüngungseffekt zu bekommen. Leider bescheinigt mir das Testergebnis aber, daß ich biologisch etwas mehr als ein Jahr über meinem chronologischen Alter liege. Nun kann man einerseits natürlich unter Einbeziehung der Testgenauigkeit argumentieren, daß mein biologisches und chronologisches Alter nahezu gleich sind und es daher also auch keinen Grund zur Beunruhigung gibt. Es sind eigentlich auch gute Nachrichten, da meine erste Lebenshälfte partiell deutlich ungesunder ausfiel und ich heftiger Partygänger war und auch für mehrere Jahre geraucht habe. Diese negativen Effekte für den Alterungsprozess scheine ich also auch schon ausgeglichen zu haben.
Sieht man sich aber die Auswertung und die mitgelieferten Erläuterungen an, so bin ich aber bei den 8 aufgeführten Gewohnheiten, die die Alterung stark beeinflussen eben auch nur bei 5-6 halbwegs im grünen Bereich. Gerade bei den Themen Schlaf und Stress bin ich definitiv nicht im grünen Bereich und auch die Ernährung ist nicht konstant gut. Und daher bin ich im Fazit doch glücklich, daß ich den epiAge Test gemacht habe – obwohl ich nicht mein erhofftes Ergebnis bekommen habe.
Denn das Ergebnis zeigt mir, daß ich eben doch noch aktiver an den Themen Stress, Ernährung und Schlaf arbeiten muss, wenn ich mein Leben noch lange gesund und fit genießen will. Und vielleicht mache ich den Test ja dann wirklich in ein paar Monaten erneut, wenn ich diese Gewohnheiten weiter verbessert habe.
Diese Faktoren und Gewohnheiten beeinflussen die Alterung
Dein epigenetisches Alter hängt von vielen Faktoren ab. Ein paar haben wir schon genannt. So einen Test macht niemand einfach zum Spaß – er hat Ausagewert, wenn Du etwas für Deine Gesundheit tun und den körperlichen Alterungsprozess verlangsamen willst. Zielführend ist also gegebenenfalls eine Umstellung Deines Lifestyles. Diese Faktoren beeinflussen das epigenetische Alter positiv:
– Achte auf eine ausgewogene, gesunde Ernährung. Das bedeutet nicht, dass Du fett- und zuckerfrei leben musst. Orientiere Dich an mediterraner Kost und halte Maß.
– Nikotin und Alkohol sind Nervengifte, also Toxine, die zu vorzeitiger Zellalterung führen. Verzicht ist zielführend.
– Moderate Bewegung und leichter, regelmäßiger Sport wirken sich positiv auf das epigenetische Alter aus. Intensiver Sport kann Stress und Überlastung verursachen – das wäre also kontraproduktiv.
– Achte auf ausreichend und vor allem gesunden, störungsfreien Schlaf. Zu guter Schlafhygiene gehört, dass Du täglich ungefähr zur gleichen Uhrzeit schlafen gehst und aufstehst, abends eine Phase zum „Runterkommen“ einplanst und auf einen gut belüfteten, nicht zu warmen Raum achtest.
– Vermeide negativen Stress oder reduziere ihn, gegebenenfalls über Entspannungsübungen, Atemtechniken und ähnliche Maßnahmen.
epiAge rät, nach etwa sechs Monaten über einen weiteren Test zu überprüfen, wie sich die Veränderungen der Lebensgewohnheiten ausgewirkt haben. Das ist durchaus sinnvoll. Denn nicht alle Maßnahmen sind für jeden Menschen gleich leicht oder schwer umzusetzen. Unter Umständen kann eine radikale Veränderung zu Stress führen, der die Bemühungen konterkariert. Es gilt also, den individuell passenden Weg zu finden – und das verlangt nach Ausprobieren und Kontrolle.
Wenn Du bereit bist, den Extra-Schritt für Deine Gesundheit zu gehen, sind Supplements eine ideale Ergänzung. Beachte, dass Supplement keinen Ersatz, sondern eben eine Ergänzung zu einem gesunden Lebensstil sind. Ich empfehle zum Beispiel den Zell Boost, ein Nährstoffkomplex, der 10 wirkungsvolle Mikronährstoffe der Langlebigkeitsforschung vereint und die ich hier auch schon im Epigenics Test ausprobiert habe.
Tipp: Auch auf die mentale Gesundheit achten!
Körper und Geist beeinflussen sich gegenseitig – das ist soweit bekannt. Da macht es nur Sinn, dass Du auch auf Deine mentale Gesundheit achtest. Denn Du bist nicht nur so jung oder alt, wie Du Dich fühlst. Sondern Du bist auch so jung oder alt, wie Du glaubst zu sein. Positive Glaubenssätze, regelmäßige kognitive Herausforderungen und lebenslanges Lernen erhalten die mentale Gesundheit. Studien und Verhaltensversuche mit Senioren, die schon in den 1970er-Jahren durchgeführt wurden, ergaben, dass Menschen, die sich „jung“ verhalten, sich viel zutrauen und einen entsprechend jüngeren Lebensstil führen, nicht nur geistig fitter sind, sondern auch körperlich jünger bleiben. Alterserscheinungen wie Gelenkerkrankungen waren teilweise reversibel durch eine Umstellung auf den Lebensalltag, den diese Menschen 20 Jahre zuvor pflegten.
Es ist also nicht damit getan, das epigenetische Alter zu ermitteln. Viel wichtiger ist, dass Du das Ergebnis des Tests verstehst und für Dich selbst Handlungsbedarf daraus ableitest.
Wenn Du den epiAge Test selbst einmal ausprobieren willst, kannst Du ihn hier bestellen und bekommst mit INSIDER10 auch noch einen kleinen Rabatt und kannst das Testkit zum Sonderpreis bestellen. Ich wünsche Dir viel Erfolg damit und hoffe, daß Du Dein Traumergebnis bekommst.
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