Immer mehr Menschen nehmen heutzutage die Herausforderung eines Marathon-Laufs an. Doch leider überschätzt sich dabei so manch einer und ihm geht vor dem Ziel die Puste aus. Dies liegt nicht zuletzt meist an der falschen Trainingsmethode, wobei die meisten laut Experten eher dazu neigen, zu viel zu machen als zu wenig. Die richtige Balance ist also, wie fast immer im Leben, wichtig!
Auf keinen Fall sollte man Tage vorher noch, lange Distanzen über 30 Kilometern laufen. Sonst steigt das Verletzungs- und Infektionsrisiko und der Körper ist bis zum Wettkampftag nicht wieder vollständig regeneriert. Der letzte lange Lauf sollte laut Experten auf mindestens zwei, maximal drei Wochen vor dem Marathon-Tag angesetzt werden.
Wer seinen ersten Marathon läuft, steigert sich am besten nach und nach, wobei man alle zwei Wochen einen längeren Lauf einplanen sollte, der sich von Mal zu Mal in rund Vier-Kilometer-Schritten steigert. Der relevante Trainingsbereich beginnt bei zwei Stunden oder 24 Kilometern und endet bei drei Stunden oder 32 Kilometern. Wer mehr macht, hat davon keinen großen Nutzen, denn generell gilt, wer 30 Kilometer schafft wird in der Regel auch die 42,2 Kilometer schaffen!
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