In immer mehr deutschen Städten schießen Fitnessstudios aus dem Boden, die sich auf Elektromyostimulation, kurz EMS, spezialisiert haben. In Berlin wäre dies beispielsweise Speed-Fit. Das Versprechen klingt traumhaft: Nur zweimal die Woche 15 Minuten Training und die Wunschfigur ist zum Greifen nahe.
Das Prinzip dahinter: Stromstöße stimulieren die Muskeln, also bringen sie sie dazu sich zusammenzuziehen. Sogar Spitzensportler setzen aktuell auf diese Trainingsmethode. Vor dem Training wird man mit Wasser besprüht, damit der Strom besser geleitet wird. Beim Training muss man sich dafür kaum bewegen und nur dazwischen wird es durch Übungen wie Kniebeugen ergänzt.
Gleichzeitig muss einem aber auch bewusst sein, dass dabei Strom durch den Körper fließt und viele berichten, dass dies höllisch brennen soll. Danach fühlt man sich nicht überanstrengt. Für so manch einen mag dies ein weiterer Vorteil sein, doch gleichzeitig gibt es auch Viele, die gerade dieses Auspowern beim Sport so lieben. Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass EMS eindeutig Geschmackssache ist und man seine persönlichen Erfahrungen mit dem EMS-Training sammeln muss. So manch einem mag der Strom im Körper nicht so viel zusetzen, andere wiederum bleiben dann doch lieber bei Jogging und Co. Was meint ihr?
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