In unseren Freizeitsport drängen seit einiger Zeit etliche Apps und kleine Geräte, die unser Training angeblich optimal überwachen sollen. Schon lange davor setzten ambitionierte Ausdauersportler wie Läufer, Jogger oder Radfahrer auf eine Pulsuhr. Doch dieses kleine Gerät nutzt einem wenig, wenn man nicht gewisse Dinge beachtet.
Die Pulsuhr dient grundsätzlich dazu, sein Training optimal zu gestalten und eine Überbelastung zu vermeiden. Dabei ist eine generelle Faustformel wichtig. Um die maximale Herzfrequenz zu berechnen ziehen Männer ihr Alter vom Wert 220 ab und Frauen vom Wert 226. Daraus ergibt sich dann der Maximalpuls pro Minute.
Die ideale Trainingsfrequenz liegt laut Experten zwischen 75 und 85 Prozent des Maximalpulses. Jedoch sollte jeder beachten, dass es sich hierbei lediglich um einen allgemeinen Richtwert handelt.
Gerade ältere Menschen, solche mit Vorerkrankung oder Anfänger sollten aufpassen, dass sie sich nicht überbelasten und in den persönlichen Trainingszonen bleiben. Hier ist eine Voruntersuchung beim Arzt sinnig. Bei einem Sportmediziner oder in einem Leistungsdiagnostikzentrum können Sportler zudem ihre individuellen Trainingswerte ermitteln lassen.
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