Ich persönlich bin großer Fan von Lauf- bzw. Fitnessuhren, welche die Herzfrequenz am Handgelenk messen. Die Auswahl war bisher ziemlich begrenzt, umso begeisterter bin ich, dass der Marktführer Garmin im kommenden Monat nach dem Forerunner 220 sein zweites GPS-Laufuhrenmodell in die Läden bringt, das ohne Brustgurt auskommt: den Forerunner 235.
Der neue Forerunner 235 punktet mit einem besonders großen Farbdisplay, Smartphone-Anbindung sowie Activity Tracker-Funktionen. Die Akkulaufzeit wird mit bis zu 16 Stunden angekündigt, ausgedehnten Laufeinheiten steht also nichts im Wege. Sogar die Ansage von Rundenzeiten per Sprachansage via Garmin Connect Mobile App sind drin. Beim Forerunner 235 kommt erstmals Garmins eigene Technik zur Messung der Herzfrequenz am Handgelenk zum Einsatz.
Gegenüber dem Forerunner 220 ist das Display um 44 Prozent größer, trotzdem soll die Uhr einen besonders hohen Tragekomfort bieten und kaum am Handgelenk spürbar sein. Ansonsten punktet der 235 mit den bewährten Features wie der Aufzeichnung zurückgelegter Strecken sowie aktueller und durchschnittlicher Pace. Dank der Kombination von GLONASS und GPS soll die Positionserfassung aber noch schneller und präziser erfolgen.
Die 235er wird ab November in Frost Blue sowie in Marsala und Schwarz-Grau für 349 Euro erhältlich sein. Mir kommt die Neuerscheinung gerade recht und ich werde die Uhr auf jeden Fall ausprobieren, während ich mich für den Berliner Halbmarathon im April fit mache. Ich werde berichten!