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Massenweise Fortschritte. Das lief im Mai 2020.

laufen fuer den wald spendenchallenge

Die gute Nachricht: Es geht wieder aufwärts! Die schlechte Nachricht: Auch beim Körpergewicht.
…und damit willkommen zum Monatsrückblick für den Mai.

Das endlich wieder ein fast normales Training mit der Laufgruppe von gotorun möglich ist, hilft ungemein beim Wiedereinstieg in die alte Laufroutine. Auch wenn es nur knapp unter 100 Laufkilometer im Mai waren, eine Distanz also, die man im Marathontraining auch mal in einer Woche läuft, so waren diese 100km trotzdem schon deutlich mehr als in den letzten Monaten.
Und nicht nur der Kopf erinnert sich an dieses Stück alter Gewohnheiten, sondern auch der Körper erinnert sich an dieses Laufding und spielt auch schon wieder weniger widerspenstig mit.

Mit fast 500 Kilometern im Sattel auf dem Rennrad und dem Peloton Bike sind im Mai dann doch wieder 37 Trainingsstunden zusammengekommen und meine Fitnesswerte erreichen einen 6-Monats-Bestwert. Natürlich liegen diese 6 Monate alle genau in meiner selbstgewählten Winterpause nach der intensiven 2019er-Saison und der angeschlossenen Corona-Trainingsreduktion.

Leider sieht man mir mein Fitnesslevel zur Zeit nicht an, eher im Gegenteil. Dadurch, daß ich auf meinen üblichen, aggressiven Kickstart in die Saison und somit auch auf den ersten Frühjahrsmarathon verzichtet habe, schleppe ich nach wie vor meine Winterkilos mit mir herum und habe im Home Office auch noch die Hüftbeule vergrößert.

Mit den ersten Hoffnungsschimmern für kleinere Trailrennen in den Bergen im Sommer und einigen mittelgroßen Events im Herbst, erstarkt aber auch langsam die Energie, diesen Ballast in der Rennvorbereitung abzulegen. Und auch die Hoffnung für die Marathons in New York und Berlin ist nocht nicht komplett verpflogen. Vielleicht gibt es ja doch noch einen Marathon in Berlin, dann aber im November oder Dezember.

Obwohl ich wieder etwas mehr trainiere, versuche ich mich weiterhin etwas intensiver um meinen Laufblog zu kümmern und wieder mehr zu schreiben. Gerade die Zukunft von Strava liegt mir sehr am Herzen und ich finde es schade, daß sich so wenige Sportler Gedanken darüber machen, wem ihre Sportdaten gehören und die diese Dateneigentümer ihr Geld verdienen (müssen). Deswegen bin ich ein großer Verfechter einer direkten, transparenten Mitgliedschaft, so wie sie Strava anbietet.

Aber nicht nur mit einer Strava-Mitgliedschaft kann man Gutes tun, sondern auch mit seinen Laufkilometern. Denn ich unterstütze auch in diesem Jahr wieder die Aktion „Laufen für den Wald“ und zusammen haben wir schon fast 3.000€ durch gespendete Laufkilometer für die Aufforstung des Waldes gesammelt. Danke dafür!

hoka one one elevon 2 test erfahrungen testbericht erfahrungsbericht testlauf
Massenweise Fortschritte. Das lief im Mai 2020. 4

Auch für ein paar Laufschuhtests hatte ich endlich wieder Zeit. Denn nach meinem ersten, nicht so überzeugenden Test mit Hoka One One, der nun schon einige Jahre zurückliegt, wollte ich mir undbedingt mal die neue Modelle ansehen – gerade weil die Marke in den letzten 12 Monaten einen extremen Popularitätsgewinn verzeichnen konnte und nun sogar Jan Frodeno von asics weggeholt hat.

Da sich das Peloton Bike nun doch von einer reinen Wintertrainingsmaschine zu einer dauerhaften Leidenschaft entwickelt hat, gibt es nun auf häufiger Peloton News bei mir zu lesen. Selbst wenn ich jetzt deutlich mehr Rad fahre, als in den letzten Jahren, so bleibt doch das Laufen meine große Leidenschaft. Besonders bei den grundlegenden Fragen, habe ich ein paar neue Beiträge verfasst, die einige wichtige Begriffe, wie Laktat oder die Funktionsweise des Sprunggelenks erklären.

Vielleicht habt Ihr es ja bei Instagram schon bemerkt. Aber auch bei den Laufklamotten bin ich gerade ein wenig abseits vom Mainstream unterwegs und versuche mal ein paar der neuen, angesagten Sportmarken selbst auszutesten, die ich in meinem Beitrag vorgestellt habe. Sorry schonmal, wenn das daher etwas werblich rüberkommt – aber man muss ja inzwischen alles kennzeichnen, was nur im entferntesten ein Logo zeigt.

Doxa sportmarke running brand laufmode laufoutfit

Im Juni freue ich mich vor allem auf weitere Trainingsfortschritte, aber auch auf weitere Rennradtouren in der Region. Vielleicht traue ich mich ja aber auch zum ersten Mal für einen kleinen Wochenendtrip in die Berge oder das Meer. Auch wenn mein Zuhause nach zwei Monaten Lockdown nun fast vollständig aufgeräumt, neu möbliert und neu dekoriert ist, fällt mir doch die Decke etwas auf den Kopf. Und gerade mein Entdeckergeist will gefüttert werden…..

Und damit Du nichts verpasst, lass Dich am besten den per E-Mail informieren, sobald es neue Beiträge gibt oder folge mir bei Facebook oder Instagram.

Hier findest Du übrigens auch die Beiträge zu den Monatsrückblicken vom Januar, Februar, März und April und auch den Jahresrückblick 2019!

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