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Über den Atlantik in einem Ruderboot

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Eine Kanadierin kam vor wenigen Tagen in der französischen Hafenstadt Lorient an, nachdem sie über vier Monate lang den Atlantik in einem Ruderboot überquert hatte. Dabei legte Mylène Paquette eine Strecke von rund 5.000 Kilometern zurück.

Gestartet war sie am 6. Juli 2013 in Halifax an der Ostküste Kanadas. Eigentlich wollte sie schon im September ihr Ziel in Frankreich erreichen, doch schlechtes Wetter und hohe Wellen von bis zu zwölf Metern Höhe hatten ihr immer wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht. In ihrem Blog berichtete sie immer wieder über ihre Reise.

Ein schwerer Moment sei der Verlust eines ihrer Telefone und ihrer Satellitenantennen gewesen. Doch natürlich kam sie auch immer wieder körperlich an ihre Grenzen. Mehrmals ging sie mitten auf dem Atlantik über Bord und entging einmal nur um Haaresbreite einer Katastrophe: Sie wollte gerade die Kabine verlassen und hatte ihren Sicherungsgurt noch nicht angelegt, als das Boot kenterte.

Sie schlug mit dem Kopf auf und sie wurde kurz ohnmächtig. Danach hatte sie einen Schock und telefonierte mit ihrem Arzt. Im Nachhinein kann sie froh sein, dass sie zu dem Zeitpunkt nicht schon an Deck gewesen war.

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