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Extremsport: Schwimmerin stirbt im Ärmelkanal

Aermelkanal Schwimmer Schwimmerin Brighton West Pier

Fotos: flickr/dxhawk

Die Extreme ziehen viele Menschen immer wieder an und viele können vielleicht nachvollziehen, warum manche regelmäßig ihre Grenzen austesten wollen. Für Schwimmer hat dabei der Ärmelkanal immer wieder einen gewissen Reiz. Eigentlich ist dessen Durchschwimmen verboten. Nur zwei britische Vereine dürfen solche Aktionen von Dover nach Calais organisieren.

Oft unterschätzen Menschen das Risiko von solchen Kraftakten, wie eine britische Schwimmerin im Alter von 34 Jahren. Diese wollte, von einem Beiboot begleitet, vom britischen Dover ins französische Calais schwimmen. Nordöstlich des Kap Gris-Nez in der Bucht von Wissant brach das Team den Versuch ab und alarmierte die Rettungskräfte. Sie war also fast am Ziel der rund 34 Kilometer langen Strecke.

Ein Hubschrauber der französischen Marine brachte die Schwimmerin daraufhin ins Krankenhaus, wo man am Sonntagabend ihren Tod feststellte. Das Wasser hat zum Zeitpunkt des Unfalls eine Temperatur von 15 Grad gehabt und es sei nur ein leichter Wind gegangen. Die genauen Umstände wurden noch nicht bekanntgegeben.

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