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Isotonische Getränke: Schorle oder Sportdrinks?

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Fotos: Gatorade

Der Fitnessmarkt ist groß und jeder will daran am besten mitverdienen. So gibt es zum Beispiel zahlreiche Getränke, die angeblich perfekt für Sportler sein sollen. Kann man diese wirklich empfehlen oder sind sie teure Fehlinvestitionen?

Das Zauberwort heißt bei solchen Getränken meist „isotonisch“. Doch was bedeutet dies zunächst einmal überhaupt? Dabei geht es um den osmotischen Druck: Ist dieser in den Getränken genauso hoch wie in unserem Blut, findet der Flüssigkeitsaustausch schneller statt. Bei isotonischen Getränken ist also die Konzentration der gelösten Stoffe genauso hoch wie in unserem Blut und so werden sie schneller aus dem Darm aufgenommen.

Sportmediziner betonen dabei immer wieder, dass Schorlen hier das beste Mittel sind. Auf spezielle Fitnessdrinks können Hobby-Sportler also ohne Probleme verzichten. Wer nur bis zu einer Stunde locker trainiert, kommt auch gut nur mit Mineralwasser aus. Ansonsten gleicht man bei Intervallsportarten, längerer Belastung oder Hitze seinen Flüssigkeitshaushalt am besten mit einer Fruchtsaftschorle aus, die zu einem Drittel aus Fruchtsaft und zu zwei Dritteln aus Mineralwasser besteht. Letzteres sollte natriumarm und magnesiumreich sein. Bei längerem Sport sollte bereits während des Trainings immer wieder getrunken werden.

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