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Botox lähmt auch die emotionale Intelligenz

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Fotos: Botox

Immer mehr Frauen setzen im heutigen Jugend- und Schönheitswahn schon in jungen Jahren auf Botox. Inzwischen ist dies in gewissen Kreisen fast schon selbstverständlich geworden. Normalerweise lässt man sich doch mit Botox das Gesicht behandeln, damit man vermeintlich jünger aussieht und somit in der Gesellschaft besser ankommt. Doch laut einer Versuchsreihe von US-Forschern könnte es genau den gegenteiligen Effekt bewirken!

31 Frauen wurden bei den Tests in zwei Gruppen unterteilt: die eine war mit Botox behandelt, die andere nicht. Ihnen wurden nun Bilder mit Gesichtern vorgelegt und die Probandinnen sollten so schnell wie möglich die dargestellten Emotionen daraus lesen. Die Botox-Gruppe schnitt dabei deutlich schlechter ab.

Die Forscher erklären dies so: Um die Gefühle eines anderen zu lesen, ahmen wir diese Emotionen meist mimisch nach. Auf diese Art und Weise werden die entsprechenden Signale an unser Gehirn übertragen und wir verstehen den anderen. Sind genau diese Partien im Gesicht jedoch durch Botox gelähmt, können wir die Signale des Gegenübers nicht mehr nachahmen. Folglich fehlen die entsprechenden Signale im Gehirn und man kann sich in den anderen nicht mehr richtig hineinversetzen.

Mit Botox verarme die emotionale Intelligenz laut den Wissenschaftlern also immer mehr. Es könne passieren, dass man so Probleme im Umgang mit anderen Mitmenschen bekommt.

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