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Gegen den inneren Schweinehund: Eine Frage des Selbstvertrauens?

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Die meisten Menschen kennen den inneren Schweinehund, der einen immer wieder vom eigentlich fest eingeplanten Training abhält. Man beginnt sich selbst kleine Ausreden zu basteln, warum man leider gerade jetzt keine Zeit für Sport hat. Meist hilft dabei die gute, alte Routine: Gehört der Sport erst einmal zum festen Tagesablauf, möchte man ihn nicht missen. Interessanterweise haben kanadische Forscher jedoch zusätzlich herausgefunden, dass die Überwindung auch etwas mit dem eigenen Selbstvertrauen zu tun hat.

Für die Studie wurden 5.000 Männer und Frauen befragt, wobei es um das Thema Überwindung des inneren Schweinehunds beim Sport ging. Dabei zeigte sich, dass Menschen, die Vertrauen in ihren Körper und ihre Fähigkeiten hatten, am wenigsten Probleme hatten, sich zu überwinden. Leute, die kaum oder gar keinen Sport treiben, entwickeln hingegen echte Blockaden, weil sie an ihrem Körper und ihrem Können zweifeln.

Dies gilt übrigens auch bei der Dauer und der Intensität des Sports. Untrainierte geben oft nicht nur aus mangelnder Kondition schneller auf, sondern weil sie mit sich selbst hadern, so die Forscher. Die Psyche spielt also auch bei Sportanfängern eine große Rolle! Um sich dennoch zu Bewegung zu motivieren, verabredet man sich zum Beispiel mit anderen, sucht sich eine Sportart, die einem wirklich Spaß macht und plant das Training ganz fest ein, so dass Ausreden weniger Chancen haben. Zudem sollte man sich seine Ziele am Anfang auf keinen Fall zu hoch stecken!

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