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Kampfsport

Krav Maga und andere Kampfsportarten um Abzunehmen?

okinawa karate

Mit Kampfsport kommen die meisten Menschen zuallererst über das Fernsehen in Kontakt. Asiaten die wild herumschreien hoch durch die Lüfte springen und dabei einen Gegner nach dem anderen KO schlagen. Wenn sich dann meist Kinder oder Jugendliche dazu entschließen einen Kampfsport auszuführen, so ist es der Wunsch möglichst viele Kampftechniken zu Erlernen. Ein neuer Trend zeigt jedoch das für viele, vor allem erwachsene Neuzugänge, körperliche Fitness und das Abnehmen im Vordergrund stehen. Doch funktioniert das wirklich?

Grundsätzlich spricht nichts dagegen, man bewegt sich und nimmt ab, so wie es in jeder Werbung für Workoutvideos mit dem Untertitel gleich hier kaufen gezeigt wird. Dabei darf man jedoch grundlegendes Wissen über die Fettverbrennung des Körpers nicht vernachlässigen, denn es nimmt nur der ab, der eine negative Energiebilanz hat! Das bedeutet jemand der mehr Kalorien verbrennt als er durch die Ernährung zu sich nimmt und somit Fettreserven aufbraucht.

Um zu beurteilen wie viele Kalorien verbrannt werden ist die Intensität, also wie hart trainiert, oder einfach gesagt geschwitzt wird, ausschlaggebend. Aus diesem Grund eignen sich einige Kampfsportarten (eher Ausdauerbetonte) besser als Andere um abzunehmen. Da jedoch in jedem Dojo anders trainiert wird, sollte man sich selbst ein Bild machen und am besten ein Probetraining absolvieren.
Grundsätzlich bedeutet viel Bewegung hohe Kalorienverbrennung. Aus diesem Grund wären Kampfsportarten wie Boxen und Mixed Martial Arts optimal. Aber auch Judo, Karate, Kickboxen und ähnliche Kampsportarten weisen Trainingseinheiten mit einem sehr hohen Intensitätsgrad auf.

Verbindet man also Kampfsport mit einer ausgewogenen, gesunden Ernährung und verzichtet auf überflüssige Kalorien, so sind die Voraussetzungen für ein Abnehmen optimal erfüllt. Eine zusätzliche Möglichkeit besteht darin ein Kalorientagebuch zu führen um so eine negative Energiebilanz mit Sicherheit zu erreichen. Doch auch geringe Änderungen in Ess- und Bewegungsgewohnheiten zeigen ihre Wirkung.

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