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Ernährung

Kreativ, abwechslungsreich und unglaublich gesund – die japanische Küche

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Unter Japanern spielt das Einnehmen der Mahlzeiten eine wichtige Rolle im Tagesablauf. Zu Besuch in einer japanischen Familie lautet demnach die erste Frage, ob der Gast bereits etwas gegessen habe. Stets frisch und farbenfroh zubereitet, sehen typische japanische Gerichte wie kleine Kunstwerke aus, die nur darauf warten, verzehrt zu werden. Die Japanische Küche gilt als eine der gesündesten überhaupt. Auf Tradition und saisonale Produkte wird dabei besonderer Wert gelegt. So ist die sehr hohe Lebenserwartung in Japan ein weniger verwunderliches Phänomen, das sich vor allem durch Ernährung und Lebensweise der Japaner begründet. Doch was genau ist es, dass die japanische so gesund macht?

Als Grundnahrungsmittel und Nationalsymbol des Landes kommt Reis so gut wie in jedem Gericht vor. Dieser ist reich an langkettigen Kohlenhydraten, Eiweißen und Ballaststoffen bei nur sehr wenig Fettanteil. Des weiteren spielen Fisch, Meeresfrüchte und Gemüse eine wichtige Rolle in der japanischen Küche. Diese werden bevorzugt roh verzehrt, was für den Erhalt wichtiger Nahrungsbestandteile sorgt. Hochwertige Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren des Fischs und wichtige Vitamine und Mineralien des Gemüses können so bestmöglich aufgenommen werden. Eine fettarme Zubereitungsmethode und der geringe Gebrauch von Gewürzen runden diese gesunde Küche ab.

Fleisch wird in der japanischen Küche fast gar nicht verzehrt. Lediglich Fleisch des Walfischs, das ebenfalls reich an hochwertigen Fettsäuren ist, hat eine wichtigere Bedeutung. Aufgrung dessen nehmen Japaner wenig gesättigte Fettsäuren, Purine und Cholesterin zu sich.

Freunde der japanischen Küche können sich jedoch daran erfreuen, dass diese Gerichte auch in Deutschland Einzug gefunden haben. So müssen die meist aufwändig zubereiten Mahlzeiten wie Sushi, Sashimi und co. nicht selbst hergestellt werden, beispielsweise kann man einfach Sushi bestellen. Japanische Restaurants achten auf landestypische Herrichtung und schonende Verarbeitung. So bleiben auch die meist schwierige Anschaffung von speziellen Zutaten und Küchenutensilien erspart. Für Experimentierfreudige ist das Kreieren eigener Sushi-Rollen ein Erlebnis wert.

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2 Kommentare

  • Benutzerbild von Sofi
    Antworten Sofi 2. Oktober 2013 um 11:54

    Die Ernährung der Japaner ist auf jeden Fall gesund, man darf aber die genetischen Prädispositionen auch nicht vergessen … Ich esse Sushi regelmäßig und erfreue ich mich bester Gesundheit! ;)

  • Benutzerbild von Daniel
    Antworten Daniel 11. Oktober 2020 um 15:13

    Das ist doch der Beweis, Sofi! :-)

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