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Mit dem Pedelec durch den Sommer!

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Die aktuelle Debatte um Tempolimit, hohe Spritkosten und Klimaschutz wird uns auch in Zukunft begleiten. Das Auto wird an Einfluss verlieren und das Zweirad an Bedeutung gewinnen. Das ist allein daran zu erkennen, dass viele Bikeshops ausverkauft sind und es zu Wartezeiten für den kommt, der ein etwas ausgefalleneres Modell sein Eigen nennen möchte. Deshalb gehen wir an dieser Stelle dem Wunsch nach, das Elektro-Bike bzw. Pedelec etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

E-Bike – mobil, gesund und nachhaltig

Der Trend zum Fahrrad ist unumkehrbar! Das praktische Fortbewegungsmittel eignet sich für viele Wege. Bei Hügeln, Anstiegen und Gegenwind gelangt der Fahrer eines herkömmlichen Bikes allerdings schnell an seine physischen Grenzen. Damit das Zweirad fester Bestandteil des Alltags und nicht nach wenigen anstrengenden Versuchen wieder durch das Auto ersetzt wird, kann ein E-Bike für Abhilfe sorgen.

Früher war das E-Bike als “Opa-Fahrrad” verschrien. Inzwischen machen hippe, robuste und potente Pedelecs, wie sie etwa auf https://www.himiwaybike.de angeboten werden, richtig Spaß und werden auch von der jüngeren Generation angenommen. Verbesserte Akkus sorgen inzwischen für eine üppige Reichweite.

E-Bike auf einen Blick

Wer in Kürze ein E-Bike anschaffen möchte, sollte die folgenden Fakten im Auge behalten:

  • Für die Stadt ist ein leichtes City-E-Bike die beste Option, während im unwegsamen Gelände viele Gründe für die Mountainbike-Version sprechen. Ein E-Fatbike ist fast jedem Hindernis gewachsen und der Hingucker im Straßenverkehr schlechthin.
  • Die Schaltung ist ein zentrales Bauteil des E-Bikes. Sie sollte hochwertig und robust sowie vor Verschmutzung und Feuchtigkeit geschützt sein.
  • Je schwerer die Ausführung eines Zweirads mit Elektroantrieb ist, desto potenter muss die Motorleistung sein. Zudem gilt es zu entscheiden, ob der Motor mittig oder an der Nabe angebracht ist. Beide Versionen haben ihre Vor- und Nachteile.
  • Für den Weg zur Arbeit ist ein kleiner Motor mit 250 Watt Leistung ausreichend. Für ausgiebige Touren im Gelände bietet sich ein Aggregat an, welches mindestens 400 Watt bereitstellt.

Pedelec oder E-Bike – wann wird ein Führerschein notwendig?

Inzwischen hat sich der Begriff E-Bike im allgemeinen Sprachgebrauch eingebürgert. Um genau zu sein, handelt es sich bei den meisten Modellen mit Elektromotor jedoch um Pedelecs (Pedal Electric Cicle). Für diese wird kein Führerschein benötigt, weil der Pedalantrieb im Vordergrund steht und der Motor nur bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h unterstützt. Pedelecs benötigen weder Kennzeichen noch eine spezielle Versicherung.

Keine Regel ohne Ausnahme – sogenannte S-Pedelecs besitzen einen besonders starken 500 Watt-Motor und erreichen bis zu 45 km/h in der Spitze. Sie gelten als echte E-Bikes bzw. Kleinkrafträder, für die sowohl ein Führerschein benötigt wird und eine Versicherungs-, Helm- und Kennzeichenpflicht besteht.

Nabenmotor oder Mittelmotor?

Als Herzstück des Pedelecs sorgt der Motor für die nötige Unterstützung bei der Fortbewegung. Zudem hat er Einfluss auf die Balance. Optimal ist ein Mittelmotor, der tief im Rahmen angebracht ist. Er sorgt für das notwendige Gleichgewicht und ist sehr sparsam im Verbrauch.

Nabenmotoren an der Vorder- oder Hinterachse sind meist bei Fahrrädern zu beobachten, bei denen der Elektroantrieb nachträglich angebracht wurde. Dabei wird der Schwerpunkt des Bikes verschoben, was zu einem veränderten Fahrverhalten führt.

Wie viel Motorleistung darf es sein?

Bei Pedelecs ist die Motorleistung gesetzlich auf 250 Watt begrenzt. Die Motoren sind in der Bauweise sehr ähnlich, besitzen aber unterschiedliche Drehmomente. Das hat einen großen Einfluss auf das Anfahrverhalten.

Deshalb ist es ratsam, vor dem Kauf eine Probefahrt zu machen, damit die individuell passende Version ausgewählt werden kann.

Ketten- oder Nabenschaltung?

In der Regel spricht vieles für die Nabenschaltung. Sie ist vor Witterungseinflüssen geschützt und unterliegt einem sehr geringen Verschleiß. Für die Kettenschaltung spricht der geringere Anschaffungspreis. Außerdem fällt es leichter, ein Rad zu wechseln.

Die Bremsen

Starke Bremsen sind eminent wichtig für die Sicherheit. Aufgrund des höheren Gewichts eines E-Bikes im Vergleich zu einem herkömmlichen Fahrrad sind Felgenbremsen, die mit einem Seilzug betrieben werden, nicht mehr ausreichend. Wer nicht das Geld für eine hydraulische oder Scheibenbremse ausgeben möchte, der spart am falschen Ende.

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