Es gibt Studien, auf die man so wahrscheinlich als normaler Mensch nicht kommen würde. In den USA haben Wissenschaftler nun den Zusammenhang von nächtlicher Beleuchtung und Gewichtszunahme untersucht und kommen dabei zu einem mehr als überraschenden Ergebnis.
Über einen längeren Zeitraum hinweg setzten die Forscher dafür Mäuse nachts einem schwachen Licht aus, ähnlich unseren Straßenlaternen. Die Mäuse, die nachts beleuchtet wurden, nahmen in acht Wochen 50% mehr zu als die Mäuse, die einen normalen Hell-Dunkel-Rhythmus hatten.
Nun gehen die Forscher davon aus, dass vor allem Städter aufgrund der ständigen Beleuchtung (dazu zählen sie auch Computer oder TV) nachts einem höheren Risiko von Fettleibigkeit ausgesetzt sind. Durch die Beleuchtung werden wir angeblich dazu angeregt zu falschen Zeiten zu essen. Man nimmt so in Zeiten, in denen der Körper eigentlich Nahrung abbauen würde, zusätzliche Kost zu sich.
Klingt wirklich faszinierend, nur haben Mäuse nicht einen ganz anderen Tag-Nacht-Rhythmus als wir?
5 Kommentare
Vielleicht sollten wir stets in totaler Finsternis essen. Dann sieht man keine Kalorien und die Gabel wandert oft in die absolut kalorienfreie Leere.
…und wenn man sich im Dunkeln mit der Gabel ins Auge piekst, hat man danach auch keinen Hunger mehr. ;-)
Also im Dunkeln und ohne Gabel essen… So kann man eine Diät natürlich auch angehen! :D
Wie heißt es so schön: das Auge isst mit.
Also einfach Nachts auf totale Dunkelheit achten und vor dem Schlaf nicht mehr am Handy rumdaddeln.