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Sprunggelenk geschwollen und Schmerzen? Wie tapen und Bandagen helfen.

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Bänderriss, Schmerzen oder geschwollenes Sprunggelenk? Was hilft?

Das Sprunggelenk entlasten und vor Verletzungen schützen: Darauf solltest Du achten

Das Sprunggelenk ist eines der wichtigsten Gelenke im menschlichen Körper und muss einiges aushalten. Beim Laufen und Gehen trägt es das ganze Körpergewicht – umso mehr solltest Du darauf achten, Deine Sprunggelenke im Alltag und auch beim Lauftraining zu entlasten und Verletzungen vorzubeugen. Tape oder eine Fußgelenkbandage sind sinnvolle Hilfsmittel, und das nicht nur dann, wenn es bereits etwa zu einer Bänderdehnung im Fuß gekommen ist.

Insbesondere für Läufer machen die Laufschuhe häufig den Unterschied. Zu wenig gedämpfte Laufschuhe oder Übertraining können zu Schmerzen und Schwellungen bei Laufanfängern führen. Und durch die weite Verbreitung von Carbon-Laufschuhen kommt es ebenfalls häufiger zu Problemen, wenn der Laufapparat noch nicht an die intensiven Belatstungen gewöhnt sind, die in einem Wettkampf mit einem Carbon-Schuh auftreten. Daher sollte man unbedingt zwischen mehreren Laufschuhen wechseln bei den verschiedenen Trainingseinheiten und sich langsam an Wettkampfschuhe gewöhnen. Zu guter letzt sollte man insbesondere beim Trailrunning oder feuchten Wetterbedingungen auf einen guten Grip bei den Laufschuhen achten, da man sonst schnell umknicken oder wegrutschen kann, was eine häufige Ursache für Bänderdehnungen ist.

Wie funktioniert das Sprunggelenk?

Wer sich die menschlichen Füße einmal genauer ansieht, kommt auch am Sprunggelenk nicht vorbei. Dieses stellt die Verbindung zwischen dem Fuß und dem Unterschenkel dar und ist an vielen Geh- und Laufbewegungen maßgeblich beteiligt. Treppen steigen, Hüpfen oder Laufen kannst Du zum Beispiel nur, weil Dein Sprunggelenk seine Aufgabe einwandfrei erledigt.
Es besteht aus vielen kleinen Einzelteilen und ist nahezu permanent hohen Belastungen ausgesetzt. Dein gesamtes Gewicht lastet beim Gehen auf diesem empfindlichen Gelenk – wenn Du joggst oder hüpfst, wirken sogar noch deutlich höhere Kräfte darauf ein. Kein Wunder also, dass es auch häufig zu Überbelastungen und Verletzungen im Bereich des Sprunggelenks kommt. Von Problemen mit dem Sprunggelenk sind nicht nur Leistungssportler betroffen. Manchmal reicht nur ein falsches Auftreten oder ein Umknicken, und schon spürst Du einen stechenden Schmerz. Dann wird jeder Schritt buchstäblich zur Qual.

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Welche Verletzungen treten am Sprunggelenk auf?

Zu den häufigsten Verletzungen im Bereich des Sprunggelenks gehört die Bänderdehnung, im Medizinjargon Sprunggelenksdistorsion genannt, beziehungsweise der Bänderriss. Beide bringen starke Schmerzen mit sich und können Deinen Alltag deutlich beeinträchtigen. Zwar sind die Bänder im Fußbereich vergleichsweise elastisch und können sich vielen Bewegungen anpassen; werden sie aber überdehnt, kann es sogar passieren, dass sie reißen. Dann musst Du dem betroffenen Fuß Ruhe gönnen, damit die Verlegung abheilen kann. Mit einer Fußgelenkbandage kannst Du den Heilungsprozess effektiv unterstützen. 

Neben Problemen mit den Bändern treten im Sprunggelenk auch nicht selten Brüche auf. Hier sind vor allem die kleinen und teils sehr feinen Knochen betroffen, die bei einer übermäßigen Belastung brechen können. Das passiert zum Beispiel beim Springen oder Rennen, wenn Du bei der Landung falsch aufkommst. Brüche erfordern ebenfalls unbedingt ein Ruhigstellen des Fußes, damit die Verletzung richtig verheilen kann. Bleibt die angemessene Heilung aus, ist es möglich, dass die Stabilität des Knöchels dauerhaft beeinträchtigt wird – dann kannst Du Deine Lieblingssportart unter Umständen nicht mehr ausüben.

Wann muss man bei Problemen mit dem Sprunggelenk zum Arzt?

Grundsätzlich gilt: Stellst Du im Bereich des Sprunggelenks oder der Achillessehne Schmerzen, Schwellungen, Rötungen oder Blutergüsse fest, ist es sinnvoll, einen Arzt aufzusuchen. Auch wenn leichte Verletzungen meist von selbst wieder abklingen, raten Mediziner dazu, lieber auf Nummer sicher zu gehen und den Fuß untersuchen zu lassen.
So können eventuelle schwerere Beeinträchtigungen erkannt und angemessen behandelt werden. Außerdem erhältst Du vom Arzt Anweisungen, inwiefern Du Deinen Knöchel belasten darfst. Bei starken Schmerzen werden vorübergehend Schmerzmittel verordnet, und sofern es notwendig ist, bekommst Du eine Krankschreibung.

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Fußgelenkbandagen unterstützen das Sprunggelenk 

Da es häufig zu Problemen mit dem Sprunggelenk sowie auch der Achillessehne kommt, ist bei vielen Menschen eine zusätzliche Unterstützung dieses Bereichs sinnvoll. Das gilt etwa dann, wenn das Fußgelenk durch die Arbeit oder den Sport, so auch beim Laufsport, besonders hohen Belastungen ausgesetzt ist. Fußgelenkbandagen können Dir effektiv dabei helfen, Deine Gelenke zu schonen, und das nicht erst, wenn es bereits zu Verletzungen oder Beschwerden gekommen ist. Auch vorbeugend lassen sich Bandagen anwenden, denn sie bieten Stabilität und regen zudem die Durchblutung an. Hast Du bereits Schmerzen, werden diese gelindert, und gleichzeitig wird die Muskulatur stimuliert.

Welche Fußgelenkbandage ist die Richtige für mich?

Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten. Es kommt in erster Linie darauf an, welche Beschwerden Du im Sprunggelenk oder an der Achillessehne hast und wie stark Du Deine Fußgelenke belastest. Grundsätzlich gilt aber: Liegt eine akute Verletzung vor, die ein Ruhigstellen des Gelenks erfordert, ist eine Orthese die richtige Wahl. Diese verhindert unabsichtliche Belastungen des betroffenen Bereichs und sorgt dafür, dass das Sprunggelenk die erforderliche Ruhe bekommt, während Du Deinem Alltag nachgehst.

Kann und soll das Gelenk (wieder) belastet werden und mehr Bewegung bekommen, solltest Du eine Sprunggelenkbandage verwenden. Diese kann auch beim Heilungsprozess und im Rahmen einer Bewegungstherapie hilfreich sein. Moderne Fußgelenkbandagen sind ergonomisch geformt und üben dank integrierter Pelotten einen sanften Druck auf diesen Bereich aus. Das Tragen präsentiert sich angenehm und schränkt Dich nicht ein: Wenn Du die Hilfsmittel einige Zeit lang verwendet hast, wirst Du gar nicht mehr merken, dass Du eine Bandage trägst.

Bei Zamst kannst Du hier einen guten Überblick über die verschiedenen Arten von Sprunggelenkbandagen sehen, die je nach Sportart und Einsatzzweck in ihrem Aufbau etwas unterschiedlich sind. Eine medizinische Sprunggelenkbandage war übrigens auch das erste Produkt, mit dem 1991 in Japan die Firmengeschichte von Zamst begann. Heute gibt es unzählige Bandagen, die Zamst speziell für Sportler entwickelt hat und damit Athleten auf der ganzen Welt bei der Vorsorge und Genesung unterstützt.

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Bezahlt die Krankenkasse die Fußgelenkbandage? 

Es ist durchaus möglich, die Kosten für eine Fußgelenkbandage von Deiner Krankenkasse übernehmen zu lassen. Voraussetzung hierfür ist immer, dass eine medizinische Notwendigkeit besteht. Du musst also nachweisen können, dass es für Deine Gesundheit beziehungsweise die Heilung erforderlich und hilfreich ist, wenn Du eine Bandage trägst. Orthesen werden meist von den Krankenkassen bezahlt, da sie im Falle einer Verletzung von Arzt verordnet werden und für das Ausheilen etwa eines Bänderrisses benötigt werden. Hattest Du bereits Probleme mit dem Sprunggelenk oder der Achillessehne, ist es unter Umständen sinnvoll, Dir eine Bandage verschreiben zu lassen, um weitere Schwierigkeiten in diesem Bereich zu vermeiden. Willst Du die Bandage vorbeugend verwenden, kann es aber sein, dass Du keine Kostenübernahme bewilligt bekommst und Deine Fußgelenkbandage selbst bezahlen musst.

Kann man Problemen mit dem Sprunggelenk vorbeugen? 

Nicht immer lassen sich Bänderdehnungen oder Brüche im Bereich des Sprunggelenks vermeiden. Du kannst dieses wichtige Gelenk aber unterstützen und somit die Gefahr von Beeinträchtigungen reduzieren. Mediziner raten zum Beispiel dazu, sich regelmäßig zu bewegen, denn Bewegung stärkt nicht nur die Muskulatur, sondern fördert auch die Bildung von Gelenkschmiere. Diese ist wiederum notwendig, um eine einwandfreie und schmerzfreie Funktion des Gelenks zu ermöglichen. Es gibt zudem Übungen, die dabei helfen, die Muskeln und das Gelenk allgemein zu stärken. Eine davon ist das Stehen auf Zehenspitzen, das Du ganz einfach auch im Alltag immer mal wieder durchführen kannst. Gehst Du dazu so oft wie möglich barfuß, kräftigst Du die Muskulatur und förderst Dein Gleichgewicht, was sich wiederum positiv auf die Stabilität im Sprunggelenk auswirkt. Eine Fußgelenkbandage kann dabei jederzeit hilfreich sein und das so wichtige Gelenk optimal fördern und unterstützen.

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